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Markus Jell zeigt viel Zuversicht vor dem EM-Finale

Von Ivo Schützbach und Daniel Fuchs
Markus Jell (Mitte) am Flughafen München

Markus Jell (Mitte) am Flughafen München

Im Eisspeedway-EM-Finale am kommenden Wochenende im russischen Ufa sind mit Markus Jell, Sebastian Gegenbauer, Luca Bauer und Josef Kreuzberger vier Deutschsprachige dabei.

Luca Bauer kam am gestrigen Mittwoch mit Vater Günther in Russland an, Markus Jell machte sich mit Mechaniker Walter Schnitzbauer und Begleiter Daniel Fuchs am Donnerstagmorgen auf den Weg ins russische Ufa, 1300 Kilometer östlich von Moskau. Dort wird am kommenden Wochenende in zwei Rennen der Eisspeedway-Europameister ausgefahren.

Sebastian Gegenbauer und sein Mechaniker haben sich bereits am Sonntag mit dem Transporter auf den Weg Richtung Russland gemacht und Jells Motorrad mitgenommen. Sie sind bereits in Ufa angekommen.

Jell kam erst am Montagabend aus Kasachstan zurück, dort stand er vergangenes Wochenende seinem Inn-Isar-Iceracingteam-Kollegen Hans Weber im Almaty-GP als Mechaniker zur Seite.

Stärkste Konkurrenz für die drei Süddeutschen und den Österreicher Josef Kreuzberger sind die Russen Dmitry Solyannikov, Sergej Makarov und Ivan Chichkov, die die Russische Meisterschaft in den Top-Ten beendeten und Medaillenfavoriten sind.

Jell hat als Ziel das Erreichen des Finales ausgegeben: «Leider fehlt mir etwas Training, da ich in Weißenbach das letzte Mal auf dem Motorrad saß. Aber ich bin ganz zuversichtlich», meinte er vor dem Abflug in München.

Startaufstellung Eisspeedway-EM Ufa:

1 Josef Kreuzberger (A)
2 Andrej Divis (CZ)
3 Jonas Andersson (S)
4 Jasper Iwema (NL)
5 Ivan Chichkov (RUS)
6 Markus Jell (D)
7 Jan Klauz (CZ)
8 Jussi Nyrönen (FIN)
9 Sebastian Gegenbauer (D)
10 Luca Bauer (D)
11 Albin Lindblöm (S)
12 Dmitry Solyannikov (RUS)
13 Jani Pekka Koivula (FIN)
14 Claude Gadeyne (F)
15 Lukas Volejnik (CZ)
16 Sergej Makarov (RUS)
Reserve:
17 Nikita Bogdanov (RUS)
18 Nikita Hadrin (RUS)

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