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Max Niedermaier: 2/3 des Trainings mit einem Leihbike

Von Thorsten Horn
Max Niedermaier (66)

Max Niedermaier (66)

Toller Aufgalopp beim heutigen Training in der Max-Aicher-Arena Inzell anlässlich des GP1 2025. In der ersten Startgruppe gingen die Top-4 der letztjährigen Eisspeedway-WM auf die Bahn. Oder doch nicht?

Zur Einstimmung auf das Inzeller Eisspeedway 2025 gab es am heutigen Freitag das obligatorische Training der Teilnehmer. Ein kleiner Vorgeschmack auf das, was am morgigen Samstag sowie am Sonntag noch kommen wird.

In der Startgruppe 1 drückten die vier Erstplatzierten der letztjährigen WM-Saison, der Schwede Martin Haarahiltunen, der Deutsche Max Niedermaier und die beiden Finnen Heikki Huusko und Aki Ala-Riihimäki als Erste ihre Spikes ins noch aalglatte jungfräuliche Eis. Im zweiten Durchgang rollte dann anstelle der Startnummer 88 von Max Niedermaier das Bike mit der Startnummer 38 seines Cousins Maximilian Niedermaier auf die Bahn.

Aus folgendem Grund: «Der erste Durchgang auf dem schönen Eis war nicht schlecht, da hat alles gepasst», begann Max Niedermaier nach Trainingsende seine Erklärung gegenüber SPEEDWEEK.com. Und weiter: «Vorm zweiten Durchgang haben wir an meinem Motorrad einen Fehler eingebaut. Das war eine Sache, die normalerweise nicht passieren sollte, doch es ist trotzdem passiert. Daraufhin musste ich das restliche Training mit Maximilians Motorrad fahren.»

Das war zwar kein Beinbruch, doch hatte der noch bis zum 23. März 36-jährige Edlinger ursprünglich andere Pläne verfolgt. Niedermaier: «Ich wollte eigentlich ab dem zweiten Trainingsdurchgang ein paar Reifen einfahren, aber das hat dann halt nicht funktioniert», meinte er zu seinem semi-zielführenden Training.

Auch in Sachen Abstimmung kam er nicht wie geplant voran und erklärte dazu: «Die Motorräder sind im Prinzip gleich, auch von der Abstimmung her, aber ganz identisch bringt man sie nie hin. Speziell beim Starttraining wäre mir mein eigenes Motorrad lieber gewesen, aber es war ohnehin nur ein Test und morgen ist Rennen. Das ist dann eh etwas anderes.»

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