MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Honda-Team April Moto Motors Events rüstet auf

Von Helmut Ohner
Grégory Leblanc bei der Vertragsunterzeichnung

Grégory Leblanc bei der Vertragsunterzeichnung

In der abgelaufenen Saison der Endurance-Weltmeisterschaft musste sich April Moto Motors Events nur Suzuki Endurance und GMT94 Yamaha geschlagen geben. Für die Saison 2016/17 hat sich das Team höhere Ziele gesetzt.

Vor dem letzten Lauf zur Langstrecken-Weltmeisterschaft 2016 lag das Team April Moto Motors Events überraschend an der Spitze der WM-Tabelle, doch Gregg Black war als Startfahrer dem großen Druck nicht gewachsen und stürzte bereits nach zehn Minuten. Nach acht Stunden sahen Black, Grégory Fastré, Alex Cudlin nur als Elfte die Zielflagge und mussten sich hinter Suzuki Endurance und GMT94 Yamaha mit dem dritten Rang in der Endwertung abfinden.

Für die Saison 2016/17 blieb bei der französischen Mannschaft nahezu kein Stein auf dem anderen. Die Equipe von Marc, Rémi und Julie Mothré wechselt nicht nur von der Suzuki GSX-R1000 auf die neue Honda CBR1000RR Fireblade, sondern hat sich auch bei der Fahrerwahl nicht lumpen lassen. Neben Fastré wurden mit Grégory Leblanc und Matthieu Lagrive zwei der erfolgreichsten Piloten im Langstreckenrennsport verpflichtet.

Bei SRC Kawasaki gehörte Leblanc beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans fünf Mal und beim Bol d’Or vier Mal der siegreichen Mannschaft an. Lagrive kann beim legendären Bol d’Or auf sagenhafte sechs Erfolge zurückblicken und in Le Mans war er bis jetzt einmal erfolgreich.

Obwohl beim Bol d’Or, der bereits im September als Auftakt zur saisonübergreifenden Endurance-Weltmeisterschaft gefahren wurde, schied der Gesamtsieger des FIM Endurance World Cups der Klasse Superstock 2011 und 2013 frühzeitig aus. Beim vor allem für französische Teams so wichtigen Rennen in Le Mans sollen Fastré, Leblanc und Lagrive Mitte April 2017 für den ersten Gesamtsieg bei einem Langstreckenbewerb sorgen.

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