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24h Le Mans: Sturzfestival in ersten 15 Minuten

Von Helmut Ohner
Yamaha Austria führt nach der ersten Stunde in Le Mans

Yamaha Austria führt nach der ersten Stunde in Le Mans

Die Anfangsphase der 40. Auflage des 24-Stunden-Rennens in Le Mans war von vielen Zwischenfällen gekennzeichnet. Nach der ersten Stunde führt YART Yamaha Official EWC Team vor SRC Kawasaki und Tecmas BMW.

Das 24-Stunden-Rennen in Le Mans war noch keine 15 Minuten alt und schon waren fünf Teams in Stürze verwickelt. Den Anfang machte Maxime Bonnot von BMRT 3D Maxxess Nevers der bereits in der ersten Runde umkippte. Am Ende der zweiten Runde machte es ihm Geoffroy Dehaye von Motobox Kremer nach, der sich mit einem wilden Highsider ins Kiesbett verabschiedete.

Als Nächster folgte Nicolas Salchaud (National Motos). Nach 14 Minuten sorgte der Abflug von Starteam PAM-Racing für die erste Safety-Car-Phase, die den komfortablen Drei-Sekunden Vorsprung von Broc Parkes (YART Yamaha Official EWC Team) zunichtemachte. Beim Neustart ließ sich der Australier von Kenny Foray (Tecmas BMW) und Randy de Puniet (SRC Kawasaki) überrumpeln.

Bis zum ersten Boxenstopp hatte sich de Puniet einen Vorsprung von fast zwei Sekunden auf Parkes erarbeitet. In der Box arbeitete die Kawasaki-Truppe nicht so flott wie das österreichische Team, die erneut die Führung übernehmen konnte.

Pech hatte das Honda Endurance Team. Bereits beim Start blieb die Honda stehen, weil die Kette abgesprungen war. Mit einem großen Rückstand konnte das Rennen zwar wiederaufgenommen werden, nach 50 Minuten rollte das Motorrad erneut auf der Strecke aus und konnte nur mit Mühe an die Box zurückgebracht werden.

Nach der ersten von 24 Stunden hat YART Yamaha Official EWC Team vor SRC Kawasaki knapp die Nase vorne. GMT94 Yamaha folgt mit einem Rückstand von 13 Sekunden. Suzuki Endurance und Tecmas BMW liegen bereits mehr als 23 zurück.

An hervorragender sechsten Stelle liegt das beste Superstock-Team Yamaha Viltaïs (Axel Maurin, Bastien Mackels, Florian Alt), Experience MOTO AIN CRT mit Robin Mulhauser vor Bolliger Switzerland und Maco Racing mit Gregory Junod auf Platz 10.

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