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GERT56: Le Mans-Generalprobe auf dem Lausitzring

Von Andreas Gemeinhardt
Vor dem zweiten Langstrecken-WM-Lauf der Saison 2016/2017 in Le Mans testete das German Endurance Racing Team (GERT56) um Teammanager Karsten Wolf am Wochenende auf dem Lausitzring.

Nachdem die Mechaniker des in Pirna stationierten German Endurance Racing Teams (GERT56) mit Unterstützung von Ronny Schlieder und Falko Gierth von RS Speedbikes am Freitag bis spät in die Nacht die beiden neuen Langstrecken-WM-Bikes fertiggestellt hatten, reiste die Crew um Teamchef Karsten Wolf am Samstag in aller Frühe zum Lausitzring, wo die erstmals die von Thoralf Nestler und seinem Team organisierten Testfahrten auf dem Programm standen.

«Den ersten, den wir dort antrafen, war unser Freund Didier Grams, der mit Mechaniker Rene Todorovic sein Roadracing-Bike einrollen wollte, aber auch unsere neue BMW S 1000 RR GSE testen wollte», berichtete GERT56-Teammanager Karsten Wolf. «Komplettiert wurde unsere ‚Arbeitsgemeinschaft‘ von El Niño, dem Vizemeister in der Advanced Wertung des BMW S 1000 RR-Cups 2016 und Tobias Kollan, der nach zwei Jahren und zwei Vizemeisterschaften im BMW S 1000 RR-Cup 2017 mit GERT56 wieder in die Langstrecken-WM zurückkehrt. Welcome back Tobi!»

Bei ausgezeichnetem Frühlingswetter wurde dann ab mittags mit beiden Bikes und allen drei Fahrern ausgiebig getestet. «Es ist unglaublich, wie positiv sich unser Stammpilot Rico Löwe und alle anderen über die gute Fahrbarkeit und das Handling äußerten», freute sich Wolf. «Der Wechsel zu den Öhlins-Komponenten von DS Suspension und die Detailarbeit über den Winter liefen in die richtige Richtung. Mit diesem Wissen packten wir sehr zufrieden und auch ein bisschen erleichtert zusammen und werden nun in die finale Vorbereitungsphase vor den 24 Stunden Le Mans in Angriff nehmen.»

«Außerdem konnten die Fahrer unter Anleitung von Benjamin Ueberschär ihre neuen HJC-RPHA11-Helme in Besitz nehmen und auch die aktuellen SPIDI-Kombis und Handschuhe testen. Ich danke beiden Unternehmen für die tolle Unterstützung. Dass uns der Weg über die Lausitz führte, tat meiner Mannschaft in technischer Hinsicht, aber auch vom Teamgeist her sehr gut, da wir alle noch einmal zusammen waren und die letzten wichtigen Absprachen Auge in Auge treffen konnten. Privates Team - Privater Test! Vielen Dank an alle Helfer, Teammitglieder und Veranstalter!»

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