MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Markus Reiterberger (BMW) kann es gar nicht erwarten

Von Helmut Ohner
BMW-Werksfahrer Markus Reiterberger

BMW-Werksfahrer Markus Reiterberger

Wie auch seine Rennfahrerkollegen freut sich Markus Reiterberger endlich wieder Rennen fahren zu können. An diesem Wochenende startet die Endurance-WM mit dem 24h-Rennen in Le Mans in die neue Saison.

Die Mannschaften sind längst für den Saisonauftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft 2021 in Le Mans eingelangt, die Boxen wurden bezogen, die Motorräder stehen für den Einsatz bereit und die Rennfahrer brennen nach der coronabedingten Verschiebung von Mitte April auf Mitte Juni darauf, endlich wieder loslegen zu dürfen.

Auch Markus Reiterberger kann es kaum noch erwarten, mit der BMW M1000RR des Teams BMW Motorrad World Endurance auf den Circuit Bugatti zu gehen. Der deutsche Superbike-Meister der Jahre 2013, 2015 und 2017 zählt nach der starken Vorstellung beim Vortest mit seinen Teamkollegen Ilya Mikhalchik und Xavi Forés zu den ersten Anwärtern auf einen Top-3-Platz.

Beim offiziellen Pre-Mans-Test sorgte das Team an beiden Tagen mit neuen Rekordrunden für die Bestzeit. An diese Performance möchte man am ersten Rennwochenende des Jahres anknüpfen. Das klare Ziel des BMW-Werkteams ist es, so viele Siege wie möglich mit nach Hause zu nehmen, idealerweise beginnend gleich beim Langstreckenklassiker an diesem Wochenende.

«Ich freue mich sehr, dass wir endlich wieder Rennen fahren können», lässt der Bayer vor dem 24-Stunden-Rennen wissen. «Das gesamte Team hat fantastische Arbeit geleistet. Wir haben uns bei den Tests bestens vorbereitet und konnten sehen, dass unser Bike super funktioniert. Wir wussten immer genau, in welche Richtung wir arbeiten müssen.»

«Unser Fahrer-Line-up ist unglaublich stark. Es hat sich bereits bei den Tests gezeigt, dass wir auf einem sehr hohen Niveau arbeiten. Wir waren deutlich die Nummer 1, das stimmt uns optimistisch. Jetzt hoffe ich, dass wir die gesammelten Erfahrungen im Rennen gut nutzen können», so Reiti, der maßgeblich an der Entwicklung der neuen M1000RR beteiligt war.

«Wir sind bestens vorbereitet und schauen, dass wir sicher und fehlerfrei durch die 24 Stunden kommen. Nun kommt es darauf an, uns in den Trainings noch einmal auf unsere Renn-Pace zu konzentrieren und gute Qualifyings zu fahren. Ich bin zuversichtlich und freue mich auf ein tolles Rennwochenende in Le Mans.»

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