MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Gino Rea im Koma: Sein Zustand ist weiter kritisch

Von Tim Althof und Günther Wiesinger
Gino Rea

Gino Rea

Während das Honda-Werksteam am Sonntag das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka gewinnen konnte, sorgt sich die Motorsport-Welt um Gino Rea, der am Samstag schwer verunglückte.

Gino Rea wechselte im Vorjahr von Wojcik-Yamaha in das offizielle Honda-Team F.C.C. TSR, wo er gemeinsam mit Josh Hook und Mike di Meglio um Siege kämpfte. Auch beim Highlight der EWC in Suzuka war der Engländer mit seinem Team einer der Favoriten auf einen Podestplatz.

Im freien Training am Samstag stürzte der 32-Jährige auf dem 5,821 km langen Suzuka Circuit vor der letzten Schikane schwer. Von den Sanitätern und Streckenposten war anschließend zu vernehmen, dass der Helm von Rea stark beschädigt worden ist. Er wurde mit dem Helikopter in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Nun drangen neue Informationen zum Gesundheitszustand des Honda-Fahrers durch. Neben schweren Kopfverletzungen wurde auch die Lunge stark in Mitleidenschaft gezogen, er liegt im Koma. Die spärlichen Nachrichten der Ärzte geben zu schlimmen Befürchtungen Anlass.

Die Familie ist jetzt auf dem Weg nach Japan, zuerst sah es so aus, als würde die Einreise verweigert, weil bei der Ankunft eine Quarantäne vorgeschrieben ist. Doch jetzt war zu hören, Honda habe sich bei den Behörden für eine Ausnahmeregelung eingesetzt. Die Familie musste bei der Ausreise einen negativen PCR-Test vorlegen und wird nach Erhalt eines weiteres positiven Tests in Japan Zutritt zum Spital bekommen.


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