MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Penz13.com (BMW): «Brauchen uns nicht zu verstecken»

Von Andreas Gemeinhardt
Trotz einiger Probleme überzeugten Markus Reiterberger, Gareth Jones und Pedro Vallcaneras (BMW Motorrad Team France Penz13.com) bei ihrem Debüt in der EWC-Superbike-Klasse.

Dem Team BMW Motorrad France Penz13.com gelang mit den Piloten Markus Reiterberger (D), Pedro Vallcaneras (E) und Gareth Jones (AUS) ein erfolgreicher Einstieg in die Superbike-Klasse. Am Ende der 24 Stunden von Le Mans landete das Trio von Teamchef Rico Penzkofer auf dem siebten Gesamtrang sowie dem fünften Platz in der EWC-Superbike-Wertung.

«Wir hatten auf dem Weg dahin ein paar Probleme, wie zum Beispiel zwei gebrochene Auspuffe, was uns noch nie passiert ist, ein paar Probleme mit der Lichtanlage, ein Reifen verlor Luft, alles ganz komische Sachen», erklärte Rico Penzkofer. «Wir müssen vor dem nächsten Rennen gründlich analysieren, was da los war. Aber so ist die Endurance-WM. Ich denke, dass wir uns für das, was wir hier geschafft haben, nicht verstecken brauchen.»

Markus Reiterberger meinte nach Rennende: «Das war mein erstes 24 Stunden-Rennen und ich muss sagen, dass es eine unglaubliche Erfahrung war», «Die Langstrecken-WM ist eine ganz andere Disziplin als das, was ich sonst mache. Aber ich habe es genossen. In der Nacht zu fahren ist unvergleichlich und es macht richtig Spaß. Aber jetzt freue ich mich ganz sicher auf mein Bett und etwas Schlaf.»

«Was soll ich sagen?», rätselte Gareth Jones. «Ich freue mich über den fünften Platz in der Superbike-Wertung, dass ich mit so einem tollen Team dabei war und mit so akkuraten Menschen zusammenarbeiten konnte. Die Jungs haben in der Box ausgezeichnet gearbeitet. Sie konnten alle Probleme, die aufgetaucht sind, immer schnell beheben. Es war mir eine Ehre für BMW Motorrad France Team Penz13.com zu fahren und ich bedanke mich bei allen für ihren Einsatz.»

«Nun, habe ich erneut ein 24 Stunden-Rennen zu Ende gebracht, doch es war das erste Mal auf der BMW S 1000 RR EWC für mich und ich muss sagen, dass ich mit der Leistung der gesamten Crew mehr als zufrieden bin», erklärte Pedro Vallcaneras. «Alle haben für dieses Ergebnis das Beste gegeben. Es war unser erstes Rennen in der Superbike-Klasse und alles hat gleich perfekt harmoniert. Wir hatten zwar ein paar kleine Probleme. Aber wir haben gezeigt, wozu wir in der Lage sind und dass man von uns noch einiges erwarten kann.»

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