MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Le Mans: Die Wahrheit über den Yamaha-Ausfall

Von Ivo Schützbach
An Speed mangelt es der neuen Yamaha R1 nicht

An Speed mangelt es der neuen Yamaha R1 nicht

Monster Energy Yamaha lag bei den 24 Stunden von Le Mans auf Podestkurs, als Max Neukirchner, Sheridan Morais und Ivan Silva ausfielen. Wie sich jetzt herausstellte, kollabierte der Motor der neuen Yamaha R1.

«Ein Stein eines Vordermanns hat den Ölkühler durchschlagen», nannte Teamchef Mandy Kainz als Ausfallgrund. «Bis zum Ausfall ist unser Motorrad perfekt gelaufen. Wir waren überzeugt, dass wir das Rennen zumindest als Zweiter beenden können. Der Ausfall hat uns leider einen Strich durch Titelambitionen gemacht.»

Wie SPEEDWEEK.com herausfand, war der Ausfallgrund vorgeschoben – Kainz wollte wohl Yamaha schützen. Nicht der Ölkühler war schuld am Ausfall, sondern ein Motorschaden!

Yamahas Road-Racing-Manager Andrea Dosoli war weniger zögerlich, auf den Motorschaden angesprochen. «Das Problem kam unerwartet», gibt der Italiener zu. «Wir hatten schon viele Rennen und Tests auf der ganzen Welt, bislang traten keine Probleme auf. GMT94 konnte das Rennen ohne Schwierigkeiten zu Ende fahren.»

Am Potenzial der neuen Yamaha R1 gibt es keine Zweifel. YART gehörte in Le Mans zu den Schnellsten, im Superstock-1000-Cup und der Britischen Superbike-Meisterschaft konnte Yamaha bereits mit Podestplätzen auftrumpfen. In der am 3. Mai beginnenden IDM Superbike zählt Max Neukirchner zu den Titelfavoriten.

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