MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Yamaha GMT94 (1.): Liebeserklärung an Oscherleben

Von Kay Hettich
Yamaha GMT94 fuhr mit David Checa, Kenny Foray und Mathieu Gines

Yamaha GMT94 fuhr mit David Checa, Kenny Foray und Mathieu Gines

Die WM-Leader von Suzuki Endurance geschlagen, den ersten Sieg seit Katar 2011 eingefahren: Yamaha GMT94 ist vom Acht-Stunden-Rennen in Oschersleben begeistert.

Seit Katar 2011 musste Yamaha GMT94 auf den nächsten Sieg bei einem Rennen der Langstrecken-WM warten, trotzdem wurde das französische Team 2014 Weltmeister. Beim Lauf der Endurance-WM in Oschersleben triumphierte sich Mannschaft um Teammanager Christophe Guyot.

Dabei führte das Yamaha-Team ein spannendes Duell mit dem WM-Führenden Suzuki Endurance Team (SERT), erst in der Schlussphase des Acht-Stunden-Rennens setzte sich GMT94 durch – nach 312 Runden auf der 3,7 km langen Rennstrecke trennten die beiden konkurrierenden Teams aus Frankreich lediglich 20 sec!

«Das war eine grosse Schlacht mit den WM-Leadern», sagte Guyot anerkennend. «Es ist nie einfach, sich gegen die Führender der Meisterschaft durchzusetzen, dieses Mal haben wir es aber geschafft. Oschersleben ist für mich wie ein Heimrennen, denn hier haben wir schon viermal gewonnen: Dreimal beim 24-Stunden-Rennen und nun das Acht-Stunden-Rennen. Die Strecke und die Menschen sind toll hier!»

Durch den Erfolg in Oschersleben reduzierte GMT94 den Rückstand auf 23 Punkte – die Titelverteidung beim Bol d'Or in Le Castellet ist möglich. Technisch will das Yamaha-Team bis dahin noch aufrüsten. «Wir müssen am Tank arbeiten und ein paar andere Dinge verändern – grundsätzlich ist das Bike aber schon sehr gut», betont Guyot. «Unsere Fahrer und das gesamte Team kann sehr stolz sein – das Gesamtpaket ist sehr stark.»

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