MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Team Motobox Kremer (Suzuki): Ein frühes Ende

Von Andreas Gemeinhardt
Das Team Motobox Kremer reiste mit großen Erwartungen zum Bol d’Or. Ein neues Motor-Management sollte zu einem krönenden Saisonabschluss verhelfen. Doch daraus wurde nichts.

In den Trainings und dem Qualifying zum letzten Saisonlauf der Endurance-WM 2015 auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet vermeldete das Team Motobox Kremer mit Oliver Skach, Timo Paavilainen und Martin Scherrer keine nennenswerten Probleme und Startfahrer Skach lag nach der ersten Stunde bereits auf dem 18. Gesamtrang.

Das Team behauptete sich weiterhin in den Top-20, doch um 6:00 Uhr morgens fehlte am Sonntag plötzlich die orange Suzuki mit der Startnummer 65. Timo Paavilainen war auf Höhe der der Mistral-Geraden zum Stehen gekommen.

Nach 20 Minuten kam das Motorrad in der Box an. Bei den Mechanikern kehrte Ernüchterung ein: Ende, der Motor war festgegangen! «Dabei hatte alles so gut angefangen», meinte Skach. «Unsere Suzuki war mit knapp 315 km/h auf der langen Mistral-Geraden gar nicht so schlecht unterwegs. Umso grösser war die Enttäuschung unserer Crew über das frühzeitige Ausscheiden.»

«Trotz allem Übel war es eine großartige Veranstaltung mit tollen Fans und einer Wahnsinns-Kulisse. Wir möchten uns bei allen Helfern und Sponsoren für diese tolle Saison 2015 bedanken.Ein ganz besonderer Dank gilt unserem Teamchef Manfred Kremer, der immer alles für uns gegeben hat und für sensationell schnelle Boxenstopps sorgte. Nun heißt das Motto: ‚Nach der Saison ist vor der Saison‘.»

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