Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Vanthoor sorgt für Langeweile

Von Annette Laqua
Laurens Vanthoor wieder vorne

Laurens Vanthoor wieder vorne

Laurens Vanthoor holte sich in Assen seine neunte Pole Position in der laufenden Saison und demütigt die Konkurrenz fast schon. 0,7 Sekunden schneller als der Zweitplatzierte Rafael Suzuki.

Zur Hälfte der Session hatte Rafael Suzuki die Führung an sich gerissen, ihm folgte sein ehemaliger Performance-Teamkollege Adderly Fong und Rückkehrer Harald Schlegelmilch. Als Vierter war Nicolas Marroc notiert, Marco Oberhauser folgte auf P5. Laurens Vanthoor war nur Sechster, sein Kollege Stef Dusseldorp gar nur auf Rang zehn. Suzuki, der mit 0,364 Sekunden vor Fong führte, fuhr Rundenzeiten, die in etwa so schnell waren wie die des im ersten Qualifying Schnellsten Laurens Vanthoor. Unterdessen schob sich Max Nilsson vor Oberhauser.

Als nicht einmal mehr zehn Minuten auf der Uhr standen, machte Vanthoor einen großen Sprung im Ranking. Der Belgier schoss mit einem Vorsprung von 0,701 Sekunden an die Spitze. Im Schlepptau hatte er seinen Teamkollegen Dusseldorp, der bis auf Platz drei nach vorne fuhr.

Harald Schlegelmilch schob sich kurzzeitig vor Dusseldorp, doch der Niederländer konterte erfolgreich. Aber was Dusseldorp kann, das kann Schlegelmilch ebenfalls. Auch er setzte einen Konter und schon war die alte Reihenfolge wieder hergestellt: Schlegelmilch vor Dusseldorp. Vorne hatte Vanthoor weiterhin P1 inne, Suzuki war noch immer Zweiter.

Sechs Minuten vor dem Fallen der Zielflagge sorgte der Ausrutscher eines Fahrers für eine gelbe Flagge, in der keine Verbesserungen erlaubt sind. Drei Minuten später war die Bahn wieder frei. Doch nur kurz, dann flog der nächste in Turn vier ab. Somit blieb die Reihenfolge unverändert. Die Pole Position ging wieder einmal an Laurens Vanthoor, der Rafael Suzuki mit 0,701 Sekunden distanzierte. Harald Schlegelmilch erreichte bei seiner Rückkehr in den Cup den dritten Platz vor Stef Dusseldorp, Adderly Fong, Nicolas Marroc, Nico Monien, Max Nilsson, Marco Oberhauser und Bernd Herndlhofer.

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