Formel 1: Nur einer kam Schumacher nahe

Sieg für Wittmann

Von Annette Laqua
Erster Sieg für Marco Wittmann

Erster Sieg für Marco Wittmann

Marco Wittmanns Traumwochenende in Hockenheim geht weiter. Nach der gestrigen Pole Position holt er sich heute den Sieg im ersten Rennen der Formel-3-Euroserie.

Am Start eroberte Daniel Juncadella die Führung, doch er hatte nicht lange Freude daran. In der ersten Runde zogen schon [*Person Marco Wittmann*] und Edoardo Mortara am Spanier vorbei, nach einem Fehler von Juncadella wenig später auch noch Valtteri Bottas und Roberto Merhi. Auch in der zweiten Runde unterlief dem Rookie ein kleiner Fahrfehler, der ihn auf den achten Rang zurückwarf.
Für Laurens Vanthoor und Alexander Sims war das Rennen zu diesem Zeitpunkt bereits beendet. Sims fuhr ins Heck von Vanthoor, hob ab und schied aus. Pechvogel Vanthoor musste an der Box aufgeben.

Vorne lautete die Reihenfolge nach sechs Umläufen Wittmann vor Mortara, Bottas, Merhi, Quaife-Hobbs, Gutiérrez, Juncadella und Muñoz. Nachdem Bottas anfangs Druck auf Mortara ausüben konnte, setzte sich der Italiener in der Folge von Finnen ab und machte Jagd auch Leader Wittmann. Doch er kam ihm nur langsam näher. Bottas allerdings musste mehr und mehr abreißen lassen und sah Roberto Merhi in seinem Rückspiegel immer größer werden.

In der elften Runde drehte sich Carlos Muñoz ohne Feindberührung, als er neben António Félix da Costa auf die Spitzkehre zuraste. Der Kolumbianer fuhr hinter Pla als Letzter des Rennens mit einem Zeitverlust von fast einer Minute weiter. Im zweitletzten Umlauf erwischte es Gaststarter Sandro Zeller, der beim Angriff auf den ebenfalls als Gast fahrenden Angolaner Luís Sá Silva auf der Strecke blieb und ausschied.

An der Spitze tat sich bis zum Zieleinlauf nichts mehr, Marco Wittmann fuhr seinem ersten Sieg in der Formel-3-Euroserie entgegen. Edoardo Mortara und Valtteri Bottas komplettierten das Podest des ersten Rennens der Formel-3-Euroserie in Hockenheim. Roberto Merhi, Adrian Quaife-Hobbs, Gastfahrer Esteban Gutiérrez, António Félix da Costa und Daniel Juncadella vervollständigten die Top 8. Da Gutiérrez als Gaststarter nicht punkteberechtigt ist, bekommt Matias Laine als Neunter den letzten Zähler gutgeschrieben.

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