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Iron Lynx zeigt Aussehen der Mercedes-AMG für WEC

Von Oliver Müller
Die zwei Mercedes-AMG LMGT3 für die WEC 2025

Die zwei Mercedes-AMG LMGT3 für die WEC 2025

Erstmals überhaupt werden im Jahre 2025 zwei Mercedes-AMG LMGT3 in der Sportwagen-WM (FIA WEC) antreten. Diese werden vom Team Iron Lynx eingesetzt. Nun stehen auch die sechs Piloten für den WEC-Auftritt fest.

In der FIA WEC starten neben den Hypercars bekanntlich auch 2025 wieder die LMGT3-Fahrzeuge. Die neun Marken Aston Martin, BMW, Corvette, Ferrari, Ford, Lexus, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche wurden mit jeweils zwei Autos zugelassen - wobei Mercedes-AMG erstmals überhaupt in der Serie vertreten ist. Die beiden Fahrzeuge mit dem Stern in der Haube werden vom Team Iron Lynx eingesetzt. Der Rennstall hat nun das Aussehen der Autos präsentiert. Ein Fahrzeug ist hauptsächlich schwarz und der Schwesterwagen gelb.

Zudem stehen nun auch alle sechs Piloten für den Einsatz in der FIA WEC fest. Im Auto mit der Startnummer #60 treten Claudio Schiavoni, Matteo Cressoni und Matteo Cairoli an. Schiavoni und Cressoni bestreiten ihre fünfte gemeinsame WEC-Saison. Matteo Cairoli trat beim WEC-Finale 2024 für Iron Lynx an. Zudem saß er 2024 im Lamborghini-Hypercar und absolvierte damit beispielsweise die 24h Le Mans.

Im Schwesterauto mit der #61 fahren Christian Ried, Maxime Martin und Lin Hodenius. Ried wird nach einer Saison, in der er nur an zwei FIA WEC-Events teilgenommen hat, zum Vollzeitrennsport zurückkehren. Der Deutsche hat seit der Einführung der Serie im Jahr 2012 an jeder Saison der FIA WEC teilgenommen. Spannend: Ried ist auch Teamchef von Proton Competition. Das Team aus Schwaben fährt 2025 mit zwei Ford Mustang in der LMGT3-Klasse der WEC. Ried tritt auf der Strecke somit gegen sein eigenes Team an.

«Wir sind sehr zufrieden mit der Fahreraufstellung und der positiven Zusammenarbeit, die wir bisher mit Mercedes-AMG bei der Vorbereitung auf dieses neue Programm aufgebaut haben», so Andrea Piccini (Iron Lynx Team Principal & CEO). «Bisher haben uns die Arbeit am Prozess und den Vorbereitungen viel Spaß gemacht.»

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