MotoGP: Marc Marquez über seinen Fehler

Silverstone: Audi bei Sonne und Regen vorn

Von Oliver Runschke
Seltenes Bild am Freitag: Audi bei Sonnenschein

Seltenes Bild am Freitag: Audi bei Sonnenschein

Im zweiten Training bei abtrocknender Strecke legten die Audi R18 mit einer weiteren Bestzeit nach. Lotterer schlägt Duval.

Regen, abtrocknende Strecke, Sonne und dann wieder Regen: Bei wechselhaften  Bedingungen ging das zweite freie Training beim Sportwagen-WM-Auftakt in Silverstone über die Bühne. Kurz bevor die Strecke im zweiten freien Training komplett abtrocknete, vereitelte ein Regenschauer 20 Minuten vor Trainingsende weitere Bestzeiten.

Auch am Spätnachmittag lagen wieder die beiden Audi R18 e-tron quattro an der Spitze, diesmal aber in umgedrehter Reihenfolge zum Vormittag. André Lotterer schlug Loic Duval, das Trio Lotterer/Fässler/Treluyer lag knappe 0.046 Sekunden vor McNish/Kristensen/Duval. Trotz der wechselhaften Bedingungen war Lotterer flott unterwegs: Der Audi-Pilot unterbot schon am Trainingsfreitag mit 1:43,217 Min. die Polezeit seines Teamkollegen Tréluyer aus dem Vorjahr (1:43,663 Min.). Der Abstand zu Toyota lag wie am Vormittag bei rund einer halben Sekunde, am Ende fehlten Wurz/Lapierre 0,626 Sekunden auf die Bestmarke von Audi.

Bei den LMP2 war der Oreca-Nissan von G-Drive mit John Martin, Mike Conway und Roman Rusinov auch im zweiten freien Training am schnellsten.

AF Corse-Ferrari in beiden Session in der GT-Klasse an der Spitze

Eine saubere Bilanz hatten Ferrari-Neuzugang Kamui Kobayashi und Toni Vilander vorzuweisen. Nach der Bestzeit des Japaners am Morgen drehte Vilander am Nachmittag im AF Corse-Ferrari 458 Italia die schnellste Runde in der GTE-Klasse Am Ende lag der Ferrari knapp sechs Zehntelsekunden vor dem Aston Martin Vantage von Makowieki/Lamy/Dalla Lana.

Der schnellste Porsche 911 RSR lag von Lieb/Lietz/Dumas lag an dritter Stelle. «Viel Regen, viele Fragezeichen», fasste Marc Lieb, der am Freitag die schnellste Porsche-Runde drehte, den ersten Arbeitstag im neuen 911 RSR zusammen.

In der GTE-Am-Klasse gab es eine Aston Martin Doppelspitze mit Campbell-Walter/Hall/Goethe vor Nygaard/Poulsen/Simonsen.

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