Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Heidfeld: Dritte Saison bei Rebellion Racing?

Von Oliver Runschke
Heidfeld stand in Sao Paulo erstmals auf dem Gesamtpodium der WEC

Heidfeld stand in Sao Paulo erstmals auf dem Gesamtpodium der WEC

Bleibt Nick Heidfeld bei Rebellion Racing und tritt im kommenden Jahr im von Oreca entwickelten R-One an?

Nick Heidfeld darf sich über sein erstes Podium in der Sportwagen-WM freuen. In Sao Paulo fuhr der Mönchengladbacher im betagten Lola-Toyota mit Mathias Beche und Nico Prost auf Rang drei hinter den beiden Audi R18 e-tron quattro. Nachdem Strakka Racing, das einzige andere Privatteam in der LMP1-Klasse ausgestiegen ist, fuhr das Rebellion-Trio sein eigenes Rennen, denn die Audi waren unerreichbar.

«Da wir keine Konkurrenz hatten, haben wir Gelegenheit genutzt verschiedene Abstimmungen auszuprobieren», erklärte Heidfeld, wie sich Rebellion die Zeit bei fehlender Konkurrenz vertreibt. «Dabei konnten wir eine Menge lernen. Dazu haben wir an diesem Wochenende mit den Fahrern und Ingenieuren von unserem Schwesterauto gearbeitet, das hat uns auch neue Perspektiven gegeben.»

Vor Heidfeld liegen nun noch zwei Rennen mit Rebellion in diesem Jahr: Der nächsten WEC-Lauf in Austin und das ALMS-Finale, das «Petit Le Mans». Noch ist nicht bestätigt, wo Heidfeld im kommenden Jahr startet, doch Rebellion Racing zitiert den ehemaligen Formel-1-Piloten nach dem Rennen in Interlagos mit den Worten, «das der Podiumsplatz einen Motivation für uns in den kommenden Rennen und für das nächste Jahr ist».

Dass Heidfeld im kommenden Jahr im neuen Rebellion R-One sitzt, der aktuell vom dem Anglo-Schweizer-Team gemeinsam mit Oreca entwickelt wird, ist vermutlich auch einer mangelnden Alternativen geschuldet. Bei Audi scheint Heidfeld kein Thema zu sein, Toyota wird 2014 mit dem Fahrerkader aus diesem Jahr weitermachen und glaubt man Radio Fahrerlager, haben sich auch die Chancen von Heidfeld auf ein Porsche-Cockpit bereits vor Wochen zerschlagen. Bei Rebellion zu bleiben ist eine logische Wahl, zumal kein anderes Privatteam bisher eine Teilnahme an der FIA WEC im kommenden Jahr zugesagt hat.

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