Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Call of Duty-Star: Lewis Hamilton wie Kevin Spacey

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton ist einer der Stars der nächsten Ausgabe des Videospiel-Klassikers «Call of Duty»

Lewis Hamilton ist einer der Stars der nächsten Ausgabe des Videospiel-Klassikers «Call of Duty»

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton wird einer der Stars der neuesten Ausgabe des Videospiels «Call of Duty» werden. Damit tritt der Mercedes-Star in die Fussstapfen von Hollywood-Star Kevin Spacey.

Das Gerücht machte schon länger die Runde, nun ist klar: Lewis Hamilton wird bei der nächsten Version des Videospiel-Klassikers «Call of Duty» mit von der Partie sein. Der Formel-1-Weltmeister soll in sechs Szenen der neuesten Ausgabe «Call of Duty: Infinite Warfare» auftauchen, die am 4. November in die Läden kommt.

Um verschiedene Gesichtsausdrücke sowie die Tonspur für seine Sprechrolle aufzunehmen, setzte sich der Mercedes-Star in Los Angeles vor die Kamera, wie in einem exklusiven Beitrag der Kollegen des französischen TV-Senders M6 zu sehen ist. Im dazu ausgestrahlten Interview erklärt der Brite, dass es ein Privileg für ihn sei, Teil eines der berühmtesten Video-Games zu werden.

«Es ist unglaublich, wie stark die Computerspiele weiterentwickelt wurden», staunt Hamilton, der sich noch gut an seine Anfänge mit dem Jump-and-Run-Kultspiel «Super Mario» erinnern kann. «Ich habe das sehr gerne gemacht, es war eine grossartige Erfahrung und ich fühle mich unglaublich geehrt, dass ich Teil dieses Spiels sein kann. Denn ich bin seit Jahren schon ein Call-of-Duty-Fan», schwärmt er weiter.

In der realen Welt muss sich Hamilton zunächst aber einmal mehr den Fragen der Journalisten stellen. Denn zum US-GP wurde der dreifache Champion erneut vom Automobilweltverband FIA zur Fahrer-Pressekonferenz am Donnerstag zitiert. Bei seinem letzten Pressekonferenz-Auftritt in Suzuka hatte sich Hamilton viel Kritik eingehandelt, weil er sich selbst und seinen GP-Kollegen mittels «Snapchat» Tier-Ohren und -Schnauzen verpasste.

Als Reaktion auf die Schelte der Medien weigerte sich der 49-fache GP-Sieger Tags darauf, an einer Presserunde Fragen zu beantworten. In Austin wird er sich den unliebsamen Journalisten jedoch stellen müssen. Denn im Gegensatz zu den «privaten», also von den Rennställen organisierten Presserunden wird ein Fehlen bei den offiziellen FIA-Konferenzen mit hohen Geldbussen geahndet.

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