Formel 1: Ferrari-Teamchef nennt es einen Witz

Sauber unterstützt Krebsforschungs-Kampagne

Von Rob La Salle
Sauber-Pilot Felipe Nasr holte 2015 auf dem Circuit of the Americas zwei WM-Punkte

Sauber-Pilot Felipe Nasr holte 2015 auf dem Circuit of the Americas zwei WM-Punkte

Das Sauber-Team hilft seinem Partner «Gabrielle's Angel Foundation» bei der #20for20-Kampagne. Mit dieser will die Stiftung 20 innovative Krebsforschungs-Projekte unterstützen.

Seit nunmehr 20 Jahren fördert die «Gabrielle's Angel Foundation» innovative Krebsforschungsprojekte, mit denen enorme Fortschritte erzielt wurden. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, hat die Stiftung die #20for20-Kampagne ins Leben gerufen. Mit dieser will sie Mittel für 20 Forschungsprojekte sammeln.

Die Kampagnen-Leiter dürfen sich freuen, denn als offizieller Team-Partner von Sauber erhalten sie prominente Unterstützung aus der Königsklasse des Motorsports. Denn die Formel-1-Renner aus Hinwil werden ab dem US-GP mit Aufklebern der #20for20-Kampagne unterwegs sein – und zwar bis zum Saisonabschluss in Abu Dhabi.

Die Kleber werden an beiden Sauber C35-Ferrari über den bereits auf der Innenseite der Heckflügel-Endplatten angebrachten Logos der Stiftung angebracht. Weitere Informationen zur Kampagne finden interessierte Formel-1-Fans im Netz.

Die Schweizer hoffen derweil, in Texas endlich die ersten WM-Punkte der Saison zu holen. Im vergangenen Jahr konnte Felipe Nasr als Neunter auch zwei Zähler mit nach Hause nehmen. Doch der Brasilianer profitierte dabei vom Regen-Chaos, das in diesem Jahr gemäss Wetterprognose nicht zu erwarten ist.

Trotzdem bleibt der 24-Jährige zuversichtlich: «Der letztjährige Grosse Preis der USA war wegen der doch eher speziellen Wetterverhältnisse sehr ereignisreich und auch spannend. Der neunte Platz war daher ein schönes Resultat, auch weil Sauber dort an seinem 400. GP teilnahm. In diesem Jahr freue ich mich erneut darauf, auf dieser anspruchsvollen Strecke zu fahren. Ich werde mein Bestes geben, natürlich mit dem Ziel, endlich in die Punkte zu kommen.»

Auch Teamkollege Marcus Ericsson hat sich das Regen-Chaos vom Vorjahr nicht vergessen: «Wir erinnern uns wohl alle an den eher ungewöhnlichen Grossen Preis der USA 2015, der wegen der starken Regenfälle teilweise – im wahrsten Sinne des Wortes – ins Wasser fiel. Auch in diesem Jahr freue ich mich auf das Wochenende dort; die Rennstrecke ist wirklich toll. Es ist ein schöner Event rund um die Strecke und Austin ist eine ebenso grossartige Stadt.»

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