Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Eric Boullier: «Punkte sind für beide Fahrer möglich»

Von Vanessa Georgoulas
Eric Boullier: «Das ist nicht das Ergebnis, das unsere Leistungen der Vergangenheit spiegelt»

Eric Boullier: «Das ist nicht das Ergebnis, das unsere Leistungen der Vergangenheit spiegelt»

McLaren-Renndirektor Eric Boullier ist zuversichtlich, im 19. WM-Lauf des Jahres Punkte zu sammeln. Trotzdem ist der mit dem Qualifying-Ergebnis seiner Schützlinge Fernando Alonso und Jenson Button nicht zufrieden.

Für Fernando Alonso stand nach dem Qualifying zum Mexiko-GP fest: «Der elfte Platz war wohl die bestmögliche Position, die wir holen konnten, denn wir dürfen selbst aussuchen, mit welchen Reifen wir ins Rennen starten. Und ausserdem starte ich als elfter auch von der sauberen Seite der Piste.»

Auch Alonsos Vorgesetzter Eric Boullier hält fest: «Das ist das bestmögliche Ergebnis, das man holen kann, wenn man es nicht ins dritte Qualifying schafft.» Der ehrgeizige Franzose erklärt mit Blick auf den elften Rang des zweifachen Champions und den 13. Platz von Jenson Button aber auch: «Es gab in der Geschichte der Formel 1 nur 16 Grands Prix in Mexiko – das nicht zur WM zählende Rennen von 1962 nicht mitgezählt. Und McLaren hat drei davon gewonnen. Das schafften sonst nur Lotus und Williams.»

Deshalb kommt der 42-Jährige zum Schluss: «So gesehen sind wir natürlich nicht zufrieden mit den Startplätzen 11 und 13, denn das ist nicht das Ergebnis, das unsere Leistungen der Vergangenheit spiegelt.» Aber er betont auch: «Fernando kann im Gegensatz zur Top-Ten seine Reifen frei wählen – und er startet von der sauberen Seite der Strecke, was auf einer derart verstaubten Piste ein wichtiger Vorteil ist. Auch Jenson darf von der sauberen Seite losfahren.»

«Angesichts dieser Vorteile dürfen wir bei Beiden auf Punkte hoffen», fügt Boullier kämpferisch an. «Das wird natürlich nicht einfach», weiss er. «Aber das ist es nie. Und sie sind zwei der härtesten Kämpfer im Feld, die alles daran setzen werden, um in die Top-Ten vorzudringen», macht er sich Mut.

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