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Lewis Hamilton ärgert Rosberg: «War nur am Chillen»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton startete vorne und blieb vorne

Lewis Hamilton startete vorne und blieb vorne

​Lewis Hamilton hält seine WM-Chance am Leben: Sieg im chaotischen Brasilien-GP, sein erster im Land seines Idols Ayrton Senna. Der Engländer hat noch zwölf Punkte Rückstand auf Rosberg.

In einem durchgeknallten Brasilien-GP schien nur einer die Nerven zu bewahren – Weltmeister Lewis Hamilton. Der Engländer gewann erstmals in Brasilien, es ist sein 52. Grand-Prix-Sieg, sein dritter in Folge nach USA und Mexiko, neun neunter in dieser Saison nach Monaco, Kanada, Österreich, England, Ungarn, Deutschland, USA und Mexiko.

Hamilton hat in der WM auf zwölf Punkte verkürzt – es steht nun 367:355 für den Deutschen, der Titel wird erst in Abu Dhabi entschieden.

Nach dem Rennen gab sich Hamilton ganz entspannt: «Ich war da vorne nur am Chillen.»

Damon Hill, Formel-1-Champion 1996, musst lachen: «Das hat er nur gesagt, um Rosberg zu ärgern, klar war es nicht so einfach.»

Hamilton selber: «Wenn es regnet, bin ich normalerweise recht stark, klar hattest du überall Aquaplaning, aber das ist in so einem Rennen normal.»

«Mein einziges Problem war Wasser, das in meinen ersten Helm eindrang, aber in einer der Pausen konnte ich den Sturzhelm wechseln, danach gab es bei mir kein Drama – ich hörte nur am Funk, was die anderen so trieben. Ich fand die Verhältnisse in Silverstone schwieriger, das hier war eines der einfacheren Rennen.»

«Seit ich Senna im Fernsehen sah, habe ich immer davon geträumt, hier in Brasilien zu siegen. Es musst wohl zum 44. Formel-1-GP hier kommen, dass meine 44 hier endlich gewinnt!»

Was passiert nun in Abu Dhabi? Lewis: «Ich bin der Jäger, ich kann nichts Anderes machen als das, was ich jetzt tue – Rennen gewinnen. Der Rest liegt nicht in meiner Hand.»

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