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Mama von Nico Rosberg: Die goldene Eizelle von Monaco

Von Andreas Reiners
Keke, Vivian, Nico und Sina Rosberg

Keke, Vivian, Nico und Sina Rosberg

Nach dem Titelgewinn brachen in der Familie von Nico Rosberg alle Dämme. Mama Sina missachtete ein Interview-Verbot ihres Mannes Keke und Nicos Frau Vivian verriet den Kosenamen ihres Gatten.

Keke Rosberg wird sich etwas dabei gedacht haben, als er seine Frau mit einem Interview-Verbot belegte. Der Weltmeister von 1982 hatte in weiser Voraussicht der Mutter von Nico Rosberg untersagt, nach dem WM-Triumph des Mercedes-Piloten etwas in die zahlreichen Mikrofone zu sagen.

Im Überschwang des Triumphs von Rosberg in Abu Dhabi vergaß Sina Rosberg aber alle Verbote. «Keke hat mir verboten, Interviews zu geben oder mich vor der Kamera zu zeigen», sagte Sina Rosberg bei RTL.

«Aber dann habe ich den Niki (Lauda, Anm. d. Red.) getroffen, und habe mich erinnert, dass er bei Nicos Sieg in Monte Carlo gesagt hat, das Sperma ist von Keke. Und ich bin die goldene Eizelle von Monaco. Seitdem ist das mein Titel», sagte Sina Rosberg. Nicos Mama weiter: «Es gibt keine Worte, wie stolz ich auf Nico bin.»

Auch auf die übliche Frage nach dem Erfolgsgeheimnis hatte sie eine Antwort: Das Thema Formel 1 ist daheim ein Tabuthema. «Zu Hause haben wir nie über die Formel 1 gesprochen. Da gab's nur Spaghetti», sagte Sina Rosberg.

Auch Rosbergs Frau Vivian ist nicht der Typ, der sich gerne vor Kameras zeigt. Aber auch sie hatte nach dem Titelgewinn ihres Mannes gar keine Wahl. Als Nico noch im Auto saß, durfte Vivian per Funk ihrem Nico gratulieren. Da war die ganze Anspannung gerade erst abgefallen. Und dabei verriet sie auch Nicos Kosenamen. «Muuuucki, you are amazing!», rief sie ihrem Mann zu - «Mucki, du bist unglaublich».

Immer wieder war sie während der letzten Runden im TV eingeblendet worden, die Nervosität war ihr deutlich anzusehen. Nach der Zieldurchfahrt war auch Vivian, die nach der Geburt von Tochter Alaia zuletzt nur noch selten an den Rennstrecken war, emotional.

«Es kam mir vor wie 200 Jahre. Ich zittere immer noch. Wahnsinn. Unglaublich. Diese Intensität kann man gar nicht beschreiben. Ich habe die meiste Zeit mehr weg- statt hingeschaut», sagte Vivian.

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