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Carlos Sainz (5.): «Es kann sich noch viel ändern»

Von Vanessa Georgoulas
Das Toro Rosso-Duo Carlos Sainz und Daniil Kvyat durfte sich über einen gelungenen Start ins GP-Wochenende in Monaco freuen. Beide GP-Talente landeten am Donnerstag in beiden Trainings in den Top-10.

165 Runden spulten die beiden Toro Rosso-Piloten Daniil Kvyat und Carlos Sainz am Trainingsdonnerstag in Monte Carlo insgesamt ab. Das alleine hinterliess bei der Konkurrenz schon einen guten Eindruck. Aber nicht nur in Sachen Fleiss brauchten sich die Schützlinge von Teamchef Franz Tost nicht vor der Konkurrenz zu verstecken. Auch beim Speed konnten die Renner aus Faenza auftrumpfen.

Nach den ersten 90 Trainingsminuten im Leitplanken-Dschungel von Monaco belegten Kvyat und Sainz die Plätze 6 und 9, und das, obwohl sie – als einzige Top-10-Piloten – auf den superweichen Reifen unterwegs gewesen waren, während die Gegner ihre Bestzeiten auf den weicheren und deshalb schnelleren ultraweichen Mischungen aufstellten. Am Nachmittag schafften es die beiden Talente auf den violett markierten Reifen auf die Plätze 4 und 5, wobei der Russe erneut die Nase vorn hatte.

«Das war ein produktiver Donnerstag. Wir haben viele Runden gedreht, die auch noch gut waren. Nun haben wir viele Daten, die wir bis zum Qualifying am Samstag analysieren können. Die gute Nachricht ist, dass ich mit der Fahrzeug-Balance sehr glücklich bin und wir bereits jetzt sehr konkurrenzfähig aussehen. Diese gute Form müssen wir nun auch im Qualifying und im Rennen zeigen», freute sich Kvyat hinterher.

Sainz bleibt trotz des erfolgreichen Auftakts vorsichtig. Er sagt: «Wir haben das gemacht, was an einem Trainingsdonnerstag in Monaco auch nötig ist: Wir konnten uns Schritt für Schritt verbessern und verschiedene Einstellungen ausprobieren, bis ich das richtige Selbstbewusstsein hatte, um schnelle Runden zu drehen. Nach den ersten beiden Trainings kann man sagen, dass wir mit allem sehr glücklich sind. Aber bis zum Qualifying kann noch viel passieren, deshalb dürfen wir jetzt nicht abheben. Aber es ist definitiv ein guter Start! Ich freue mich deshalb umso mehr auf den Rest des Wochenendes.»

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