Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Jolyon Palmer: Renault dementiert Rauswurf

Von Andreas Reiners
Jolyon Palmer

Jolyon Palmer

Jolyon Palmer steht in dieser Saison unter großem Druck. Während sein Teamkollege Nico Hülkenberg abliefert, ging der Brite bislang leer aus.

Von Renault-Geschäftsführer Cyril Abiteboul gab es dann vor einigen Wochen auch einen Anpfiff, dass Palmer auch endlich mal Punkte einfahren solle. Denn klar ist: Die 26 Punkte von Hülkenberg reichen aktuell für Platz acht in der Konstrukteurswertung, bis zu Williams auf Rang fünf sind es nur 15 Zähler. Heißt: Hätten die Franzosen einen zweiten, konstant punktenden Fahrer, wäre Rang fünf durchaus realistisch.

Doch Hülkenberg ist der Alleinunterhalter. Schlecht für Palmer: Der Deutsche zeigt, dass Punkte wie zuletzt als Sechster in Silverstone möglich sind. Außerdem hat Palmer bislang jedes Quali-Duell gegen seinen Strallrivalen verloren.

Hinzu kam, dass immer wieder über eine Rückkehr von Fernando Alonso in der kommenden Saison spekuliert wird. Und: Robert Kubica träumt nach Testfahrten in einem 2012er Boliden und Simulatortests mit der aktuellen Spezifikation ebenso von seinem Sensationscomeback wie viele Fans und aktuelle Fahrer.

Die Gerüchteköche gingen zuletzt sogar so weit, dass es hieß, Palmer würde bereits beim kommenden Rennen in Ungarn ersetzt werden. Das dementierte Abiteboul nun bei den Kollegen von motorsport.com entschieden.

«Ich kann die Spekulationen, wonach Jolyon in Budapest ersetzt werden soll, nur dementieren. Da ist absolut nichts dran. Das habe ich Jo auch direkt gesagt», sagte der Franzose.

In Silverstone gab es für Palmer sogar eine Entschuldigung, nachdem er nach technischen Problemen in der Einführungsrunde vorzeitig ausschied. «Das tut uns furchtbar leid für ihn. Aber Jolyon weiß, dass wir hinter ihm stehen. Wir können uns nur dafür entschuldigen. Priorität hat für uns, die Zuverlässigkeit hinzukriegen. Vor allem auf seiner Seite», sagte Abiteboul.

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