Sauber mal wieder ernüchtert: «Enttäuschendes Rennen»
Pascal Wehrlein
Nach einer kleinen Steigerung zuletzt in Malaysia erlebte der Schweizer Rennstall mal wieder einen Rückschlag und war in Suzuka chancenlos. Dementsprechend bedient war Pascal Wehrlein.
«Ich kann mit dem Rennen nicht zufrieden sein. Ich kam von Anfang an nicht so gut mit der Balance des Autos zurecht. Daher konnte ich nicht am Limit fahren, was unter normalen Umständen natürlich der Fall gewesen wäre», sagte der Deutsche.
Er kündigte an: «Wir schauen uns nun die Daten an, um die Ursachen dafür verstehen zu können. Alles in allem war es ein enttäuschendes Rennen hier in Suzuka.»
Auch sein Teamkollege Marcus Ericsson war enttäuscht. «Zu Beginn des Rennens sah es ganz gut aus, denn ich konnte kurz nach dem Start einige Positionen gutmachen. Doch dann bin ich in Kurve 9 leider von der Strecke abgekommen und in die Leitplanken eingeschlagen.»
Teamchef Frédéric Vasseur stimmte in die ernüchternden Statements mit ein. «Es war ein schwieriges Rennen für uns. Die Rundenzeiten von Marcus waren zu Beginn ganz in Ordnung. Allerdings ist er dann ausgangs Kurve 8 zu weit über die Randsteine gefahren, woraufhin er in Kurve 9 das Auto verlor und in die Leitplanken fuhr. Pascal schien in der ersten Runde mit einem anderen Konkurrenten in Berührung gekommen zu sein. Wir müssen die Daten noch genauer analysieren, um das Ausmass des Schadens am Auto besser einschätzen zu können. Nun liegt unser Fokus auf den nächsten Rennen in Amerika.»