MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Pascal Wehrlein: Positive Gefühle vor Brasilien-GP

Von Otto Zuber
Pascal Wehrlein: «Das Wetter bringt durchaus Spannung ins Wochenende»

Pascal Wehrlein: «Das Wetter bringt durchaus Spannung ins Wochenende»

Sauber reist mit guten Erinnerungen nach Brasilien, denn vor einem Jahr konnten die Schweizer im Regen von São Paulo punkten. Auch diesmal blicken Pascal Wehrlein und Marcus Ericsson zuversichtlich den zweitletzten GP.

Der neunte Platz, den Felipe Nasr im vergangenen Jahr in Brasilien erobern konnte, war für das Sauber-Team eine Erlösung. Denn damit sorgte der Lokalmatador für die ersten beiden WM-Punkte des Jahres, die den Schweizern den zehnten WM-Rang und mehr als zehn Millionen Dollar an Prämien einbrachten.

Doch das ist nicht der einzige Grund, warum die Sauber-Mannschaft zuversichtlich aufs zweitletzte Kräftemessen des Jahres blickt. Denn die Truppe aus Hinwil konnte zuletzt gewisse Fortschritte erzielen. Entsprechend positiv gestimmt reiste Pascal Wehrlein nach São Paulo. Der Mercedes-Junior, der das erste freie Training zugunsten von Ferrari-Junior Charles Leclerc verpassen wird, erklärt: «Ich freue mich, nach Brasilien zurückzukehren. Wir werden dort von den Fans herzlich empfangen und die Atmosphäre an der Strecke ist grossartig.»

«Was das Wetter in Interlagos betrifft, weiss man nie, was einen erwartet. Das bringt durchaus Spannung ins Wochenende», erklärt der Deutsche, und macht sich Mut: «Als Team haben wir während den letzten beiden Rennwochenenden gewisse Fortschritte erzielen können. Daher reise ich mit einem positiven Gefühl nach São Paolo. Ich freue mich nun darauf, wieder im Auto zu sitzen und weiterhin mit dem Team in die richtige Richtung arbeiten zu können.»

Sein Stallgefährte Marcus Ericsson stimmt ihm zu: «Der Brasilien-GP ist immer ein besonderes Rennwochenende. Die Fans haben dort eine grosse Leidenschaft für den Motorsport; auch das Rennen hat eine tolle Geschichte.» Und auch der Schwede beteuert: «Bei meinem letzten Grand Prix in Mexiko-Stadt konnte ich im Mittelfeld kämpfen, was zeigt, dass wir im Vergleich zu den vergangenen Rennen gewisse Fortschritte machen konnten. Darauf können wir aufbauen, um weitere Verbesserungen erzielen zu können. In jedem Fall freue ich mich, in Interlagos wieder ins Auto zu steigen.»

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