MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sebastian Vettel: «Ferrari wieder dominant machen»

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Sebastian Vettel ist froh, dass die Saison noch nicht vorbei ist. In Brasilien ging es für ihn sportlich um nichts mehr, vielleicht noch um WM-Platz zwei, für den er sich aber am Ende auch nichts kaufen kann.

Aber natürlich hat ein Sieg angenehme Nebeneffekte, so «wertlos» er auf den ersten Blick auch sein mag. Immerhin beendeten Vettel und Ferrari eine über drei Monate andauernde Durststrecke.

Für den Titel zwar zu spät, aber nicht für das Selbstvertrauen. Und ganz nebenbei muss der Deutsche nicht die ganze Zeit über das verlorene Duell mit Champion Lewis Hamilton nachdenken.
«Es hilft dabei, sich abzulenken und darüber hinwegzukommen. Es hilft, dass man etwas zu tun hat», sagte er.

Seine Bilanz vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi: «Alles in allem war es ein positives Jahr. Niemand hat Ferrari so stark erwartet. Wir haben den größten Schritt gemacht. Es gab viel Gerede vorher, aber wir waren von Anfang bis zum Ende da. Wir sind in der Lage um Siege zu kämpfen, es gibt viele positive Dinge», sagte er.
Aber natürlich gibt ein so ehrgeiziger Fahrer wie Vettel auch unumwunden zu: «Natürlich nervt es total, wenn du den Titel verpasst.»

Er bitte aber auch um Fairness: «Im vergangenen Jahr war wir nicht besonders konkurrenzfähig. Wir haben das Auto nicht gut weiterentwickelt. In diesem Jahr haben wir massive Fortschritte gemacht.»

Vettel weiter: «Wir können alle fühlen, dass wir stärker werden und hoffentlich können wir diese Stärke mit in die kommenden Jahre nehmen, nicht nur in das nächste Jahr. Das Ziel ist es, Ferrari wieder dominant zu machen. Das wollen wir erreichen.»

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