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Nico Rosberg: «Das sind meine neuen Ziele»

Von Rob La Salle
Nico Rosberg: «Ich geniesse es wirklich, alle diese Start-ups und die vielen kreativen und innovativen Leute kennen zu lernen»

Nico Rosberg: «Ich geniesse es wirklich, alle diese Start-ups und die vielen kreativen und innovativen Leute kennen zu lernen»

Seit Nico Rosberg 2016 den WM-Titel erobert und dem GP-Zirkus daraufhin den Rücken gekehrt hat, ist das Leben des Deutschen ruhiger geworden. Langweilig wird ihm aber nicht, denn der Ex-GP-Pilot verfolgt neue Projekte.

Bereits mehr als ein Jahr ist verstrichen, seit Nico Rosberg die Motorsport-Welt erst mit seinem Titel-Triumph gegen seinen Mercedes-Stallgefährten Lewis Hamilton und dann mit seinem plötzlichen Rücktritt aus dem GP-Sport überrascht hat. Der frühere Silberpfeil-Pilot führt nun ein ruhigeres Leben, tritt aber immer wieder öffentlich auf – sei es zu Werbezwecken oder aus Gründen der Wohltätigkeit – und bleibt somit in der Öffentlichkeit präsent.

Daran soll sich auch 2018 nichts ändern, wie Nico in einem YouTube-Video betont. Auf die Twitter-Frage eines Fans nach seinen nächsten Zielen erklärt der 32-jährige Sohn des 1982er-Weltmeisters Keke Rosberg: «In erster Linie möchte ich ein guter und erfolgreicher Markenbotschafter sein.» Sein Kundenstamm kann sich sehen lassen: «Derzeit arbeite ich etwa mit Heineken, Hugo Boss, IWC, UBS und der Deutschen Bahn zusammen.»

«Und es kommen auch noch einige neue Sachen dazu, wie etwa einige Wohltätigkeitsaktionen für Kinder, die ich zusammen mit Matel realisiere und die mir sehr wichtig sind», erzählt der Deutsche, der in seiner elfjährigen Formel-1-Karriere 23 GP-Siege und 57 Podestplätze errungen hat und sich nun nicht nur mit repräsentativen Aufgaben befassen will.

«Da wäre auch noch das ganze Investment-Ding», erklärt Rosberg strahlend. «Ich geniesse es wirklich, alle diese Start-ups und die vielen kreativen und innovativen Leute kennen zu lernen. Auch ist es super, die ganzen Neuerungen zu erleben, die uns erwarten, speziell im Bereich der Mobilität, der derzeit revolutioniert wird.»

«Die Art, wie wir von A nach B kommen werden, wird sich grundlegend verändern», ist der frühere Mercedes-Pilot überzeugt. «Wer weiss, ob wir in zehn Jahren nicht mit einer autonom fliegenden Drohne an den Flughafen oder wo auch immer hin reisen können. Klar ist, dass sich die Art, wie wir uns bewegen werden, verändern wird, und das finde ich sehr interessant.»

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