Australien-GP: Dritte DRS-Zone beim F1-Saisonauftakt
Die Verantwortlichen des Automobilweltverbands FIA haben für den Saisonauftakt in Australien eine dritte DRS-Zone bestimmt. Durch diese sollen mehr Überholmanöver ermöglicht werden.
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Beim Saisonauftakt 2017 stand die neue Formel-1-Fahrzeuggeneration im Mittelpunkt. Diese sahen zwar viel spektakulärer aus als ihre Vorgänger, doch beim ersten Kräftemessen der Saison sorgten die neuen Renner nicht gerade für viel Action. Bloss fünf echte Überholmanöver wurden den Fans beim letztjährigen Australien-GP geboten.
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Damit sich dieses Szenario in diesem Jahr nicht wiederholt, haben sich die FIA-Verantwortlichen eine einfache Lösung ausgedacht: Zum ersten Mal in der Geschichte der Formel 1 gibt es drei DRS-Zonen, in denen die Fahrer die Heckflügel herunterklappen dürfen, um den Luftwiderstand zu senken und den Speed zu erhöhen. Zum ersten Mal gibt es deshalb auch zwei Messpunkte, an denen die Distanz zwischen Verfolger und Vordermann gemessen wird, die darüber entscheidet, ob der Hintermann seinen Heckflügel überhaupt flachstellen darf – das ist gemäss Regeln nur dann erlaubt, wenn der zeitliche Rückstand innerhalb einer Sekunde liegt.
Der erste Messpunkt für die ersten beiden DRS-Zonen liegt 13 Meter vor der 14. Kurve, der zweite Messpunkt befindet sich 170 Meter vor der elften Kehre. Die neue DRS-Zone beginnt Ausgangs der Kurvenkombination 11 und 12 und Endet bereits in der 13. Kurve. Mit 250 Metern ist sie denn auch die kürzeste DRS-Zone im Albert Park. Ob das reicht, um am Vordermann vorbeiziehen zu können, bleibt abzuwarten.
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Die Streckenbetreiber hatten sich sogar überlegt, die Streckenführung in Melbourne anzupassen, um mehr Überholmanöver zu ermöglichen. Es wurde überlegt, ob man die schnelle Kurvenkombination 11 und 12 ersetzt durch eine längere Gerade und eine enge Linkskurve. Die Idee wurde aber wieder verworfen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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