MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alonso kritisiert McLaren: Zuverlässigkeit schlechter

Von Andreas Reiners
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Fernando Alonso absolviert die vorerst letzten Formel-1-Rennen seiner Karriere. Wenig überraschend sind sie nicht wirklich erfolgreich. In Monza schied der Spanier aus.

Fernando Alonso wird nach der laufenden Saison seine Formel-1-Karriere vorerst beenden. Keine Frage: Der Spanier würde sich gerne mit ein paar Highlights aus der Königsklasse verabschieden. In Monza gelang ihm das beim Italien-GP zumindest nicht.

«Es ist unglaublich, enttäuschend. Schon wieder Pech», sagte der zweimalige Weltmeister, nachdem es diesmal «ein elektrisches Bauteil» war. «Das Auto hatte plötzlich Fehlzündungen, ich hatte keinen Vortrieb. Dann ging es plötzlich komplett aus und ich bin in die Box«, so Alonso zu seinem frühen Aus in Runde zehn. Auf Platz zehn wäre vielleicht sogar ein Platz in den Top Ten möglich gewesen.

Alonso angesäuert: «Die Zuverlässigkeit ist schlechter geworden. Wir müssen das für den Rest der Saison abstellen.»

Eine Taktik von McLaren könnten nun zum Eigentor werden. In Spa und auch in Monza verzichtete man auf einen neuen Motor, da man gut unterwegs war. Sonst hätten bereits die Strafen ein besseres Ergebnis zunichte gemacht. Der technisch bedingte Ausfall wird nun zum Bumerang. «Jetzt müssen wir den Motor in den kommenden Rennen wechseln. Nach diesen zwei Nullern kommen also bald weitere dazu», sagte er.

Die Formel 1 reist nun nach Singapur, wo Alonso erst recht gerne auf einen Motorenwechsel verzichten würde. «Wenn man in Singapur als Letzter startet, kommt man auch als Letzter ins Ziel.»

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