Daniel Ricciardo: Wieso er an Singapur-Sieg glaubt
Daniel Ricciardo
Am Donnerstag hatte Daniel Ricciardo in einer Medienrunde deponiert: «Ich bin hier ein paar Mal Zweiter geworden, jetzt wird es Zeit, dass ich dieses Ding endlich mal gewinne.» Hat der Australier das Gefühl, dass er da nach dem ersten Trainingstag auf einem guten Weg ist? Daniel: «Am Nachmittag war ich mit dem Wagen nicht so happy wie im ersten Training, die Balance könnte besser sein, aber ich bin immer noch überzeugt – wir können das packen.»
«Ich sehe drei Teams hier auf Augenhöhe, das wird ein heisser Tanz im Abschlusstraining. Ich glaube aber fest daran, dass wir gewinnen können. Derzeit haben wir noch nicht das beste Auto, aber wir wissen, was wir zu tun haben. Im ersten Training war der Wagen auf Anhieb gut, das ist seltsam, wo die Bahn doch noch sehr schmutzig war. Die gute Balance hat sich dann ein wenig verflüchtigt, aber das werden wir verbessern.»
«Abgesehen von der Balance war ich auch mit mir selber nicht zufrieden, ich hatte keine freie Runde, da liegt gewiss noch eine halbe Sekunde drin. Die Abstände machen mir keine Sorgen, wir können das fürs Qualifying hinbekommen. Wir werden aus heute etwas lernen. Alles wird gut.»
«Im Dauerlauf sind wir mindestens so gut wie die Gegner. Aber wir müssen uns schon auf den Rängen 1 bis 3 qualifizieren, um das auch nutzen zu können. Die Pole-Position ist hier mindestens so wichtig wie in Monaco. Auf eine schnelle Runde müssen wir zulegen, mit der Renn-Pace bin ich schon sehr zufrieden. Ich bin bereit, um mich in die erste Startreihe zu ellbögeln.»