Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Renault-Star Nico Hülkenberg frustriert nach Platz 10

Von Otto Zuber
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Renault-Pilot Nico Hülkenberg blieb im Qualifying von Singapur mehr als 2,5 Sekunden langsamer als Polesetter Lewis Hamilton und reihte sich damit auf dem 10. Platz ein. Damit war der ehrgeizige Deutsche nicht zufrieden.

«Wer auf den hyperweichen Reifen vom zehnten Startplatz losfahren muss, weiss genau, dass ihn ein schwieriges Rennen erwartet», prophezeite Fernando Alonso nach dem Qualifying von Singapur. Der zweifache Champion hatte sich den elften Startplatz auf der sauberen Seite der Piste gesichert und mit Blick auf die kurze Lebensdauer der weichsten Gummis und die überholfeindliche Strecke festgestellt, dass das Rennen schnell gelaufen ist, wenn man nach einem frühen Stopp im Verkehr feststeckt.

Genau dieses Schicksal droht Nico Hülkenberg, der im Abschlusstraining auf dem Strassenkurs zwar ins Q3 vorstossen konnte, dort aber mit dem zehnten Platz Vorlieb nehmen musste, da er mehr als 2,5 Sekunden langsamer als Polesetter Lewis Hamilton blieb. «Es ist ein wenig frustrierend, denn wir hatten das Potenzial, um besser abzuschneiden», seufzte der Deutsche hinterher.

«Unser Tempo auf einer schnellen Runde war nicht so schlecht, wie es auf dem Papier aussieht, denn mein letzter Versuch fiel alles andere als gut aus. Der siebte oder achte Platz wäre durchaus möglich gewesen, aber es hat nicht sollen sein», übte sich der 31-Jährige in Selbstkritik.

«Nun müssen wir positiv bleiben, denn unser Renntempo war am Freitag richtig gut. Die Strategie und das Reifenmanagement werden entscheidend sein», erklärte Hülkenberg mit Blick aufs anstehende 15. Kräftemessen im Flutlicht. «Es wird nicht einfach, auf den hyperweichen Reifen zu starten», stimmt er dem hinter ihm startenden McLaren-Star zu. «Wir müssen einfach unser Bestes geben. Ich will ein gutes Rennen fahren und Punkte holen.»

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