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McLaren-Sportdirektor de Ferran: Alonso immer besser

Von Rob La Salle
Fernando Alonso und Gil de Ferran

Fernando Alonso und Gil de Ferran

Wenn man von älteren Fahrern spricht, kommt gerne mal der Vergleich mit einem guten Wein: Je älter, desto besser. Das trifft auch auf Fernando Alonso zu, findet McLaren-Sportdirektor Gil de Ferran.

Alonso beendet nach der laufenden Saison vorerst seine Karriere in der Königsklasse. Dass der Spanier auf den letzten Metern der Saison die Zügel schleifen lassen könnte – davon ist nichts zu sehen. In Singapur fuhr er einen siebten Platz ein, für McLaren «wie ein kleiner Sieg», wie Alonso später erklärte.

Der neue starke Mann bei McLaren lobt Alonso in den höchsten Tönen. «Fernando ist immer noch ein herausragender Fahrer, der nichts von seinen Qualitäten verloren hat. Im Gegenteil: Er wird vermutlich immer noch besser», so Gil de Ferran.

«Er ist in allem sehr stark: Er ist sehr klar mit den Ingenieuren und arbeitet sehr gut mit ihnen und dem Team zusammen. Er kann sich gut anpassen und mit verschiedenen Balancen sehr gut umgehen. Man kann ihn in jede Situation stecken, und er holt sofort das Maximum heraus. Er ist ein großartiger Rennfahrer», so de Ferran.
Wie es für Alonso im kommenden Jahr weitergeht, ist noch offen.

Noch immer ist nicht klar, ob und wie McLaren 2019 im IndyCar-Sport antritt. McLaren-CEO Zak Brown in Monza: «Wir überlegen uns das ernsthaft. Bis Ende September wollen wir entscheiden, ob und in welcher Form wir IndyCar-Sport machen möchten. Es gibt drei Wege: Eine ganze Saison, nur das Indy 500 oder gar nichts.»

Es gilt als wahrscheinlich, dass sich McLaren für ein IndyCar-Abenteuer mit einem Team verbündet (wie mit jenem von Michael Andretti für das Indy 500 von 2017). Es liegt bei Dallara keine Bestellung für ein eigenes Chassis vor.

«Er muss in seine Seele blicken und entscheiden, was er tun möchte. Wofür auch immer er sich entscheidet: Er wird es gut machen», ist de Ferran überzeugt: «Er wird konkurrenzfähig sein, wofür er sich auch immer entscheiden wird. Er ist einer der besten Fahrer in der Geschichte des Sportes - und zwar nicht nur der Formel 1.»

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