MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pierre Gasly zu Max Verstappen: «Keine Zerstörung»

Von Mathias Brunner
Max Verstappen und Pierre Gasly

Max Verstappen und Pierre Gasly

​Max Verstappen bedauert, dass er 2019 nicht mehr an der Seite von Daniel Ricciardo fahren wird. Der Niederländer glaubt: «Mit Pierre Gasly wird das gut laufen.» Der Franzose sagt: «Wir werden uns nicht zerstören.»

Mein geliebter Feind – der eigene Stallgefährte ist in der Formel 1 immer der grösste Gegner. Egal, wie konkurrenzfähig ein GP-Renner ist, das erste Ziel muss darin bestehen, den Teamkollegen in den Schatten zu stellen. Das wissen auch die 2019er Red Bull Racing-Fahrer Max Verstappen und Pierre Gasly.

Verstappen bedauert, dass die Zeit an der Seite von Daniel Ricciardo zu Ende geht. Der Niederländer sagt: «Daniel und ich werden Kumpels bleiben, es ist ja nicht so, dass er aus meiner Welt verschwindet. Er fährt einfach für einen anderen Rennstall. Daniel wird als einer der stärksten Fahrer eingestuft, und es war für mich fabelhaft, ihn als Stallgefährten zu haben. Wir haben uns gegenseitig angestachelt. Als klar wurde, dass Daniel zu Renault geht, lag es auf der Hand, dass Pierre Gasly von Toro Rosso zu Red Bull Racing kommt. Pierre ist ein prima Kerl. Ich kenne ihn seit gemeinsamen Kartzeiten. Er ist unkompliziert, sauschnell, nett – mehr kannst du nicht verlangen.»

Gasly wiederum hat in einer Sendung der Kollegen von Ziggo Sport angekündigt: Er und Max werden sich nicht zerfleischen. Der heutige Toro-Rosso-Fahrer meint: «Ich bin nicht vom Gedanken getrieben, Max zu zerstören. So ticke ich nicht. Wir sind beide ehrgeizige Fahrer, und klar werde ich versuchen, mein Bestes zu geben. Er will das auch.»

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