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Max Verstappen: «War von Anfang an ziemlich happy»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Obwohl Max Verstappen den Trainingsfreitag in Brasilien nach der FP1-Bestzeit als fünftschnellste abschloss, war der ehrgeizige Red Bull Racing-Star mit dem Auftakt zum zweitletzten Saisonlauf zufrieden.

Im ersten freien Training zum Brasilien-GP war Max Verstappen noch der Schnellste auf der Interlagos-Piste. Doch am Nachmittag musste er sich lange gedulden, weil sein Team ein Ölleck beseitigen musste, wie Teamchef Christian Horner noch während des Trainings bestätigte. Erst kurz nach Halbzeit der zweiten Session konnte der Niederländer erstmals zur nachmittäglichen Zeitenjagd ausrücken.

Das hatte Folgen, denn der Red Bull Racing-Star kam auf die Strecke, als die Konkurrenz bereits dabei war, Dauerläufe abzuspulen. Der Verkehr störte denn auch die schnellen Versuche auf den superweichen Reifen, weshalb der Schnellste des Vormittags am Ende mit dem fünften Platz vorlieb nehmen musste. Dennoch erzählte er hinterher: «Ich war von Anfang an ziemlich happy mit dem Auto. Und wir hatten ja schon im ersten Training gezeigt, dass wir eine gute Fahrzeug-Balance hatten.»

«Leider habe ich dann die erste Hälfte des zweiten Trainings verpasst», fügte der 21-Jährige seufzend an, und erklärte: «Das ist natürlich nicht ideal, denn man muss sein Programm sofort abspulen und ich geriet beim Versuch, auf den superweichen Reifen eine schnelle Runde zu drehen, auch in den Verkehr. Aber ich denke, wir werden ohnehin nicht um die Pole kämpfen können, auch wenn das Auto bereits jetzt in einem guten Arbeitsfenster ist.»

Zufrieden zeigte sich Verstappen auch mit dem Renntempo, das er mit mehr Sprit an Bord anschlagen konnte. «Mit den Longruns bin ich ziemlich zufrieden. Natürlich gibt es einige Sachen, die wir noch verbessern müssen, aber ich bin zuversichtlich, dass uns das auch gelingen wird», erzählte er selbstbewusst, und fügte mit Blick auf seinen persönlichen Saisonverlauf an: «Es läuft natürlich besser als zu Saisonbeginn. Da habe ich einfach zu viel gewollt und manchmal endet das dann mit einem Nuller. Aber seit Monaco ist meine Punkteausbeute ganz ordentlich, deshalb müssen wir nun einfach so weitermachen, wie bisher.»

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