Mick Schumacher im Alfa Romeo: Mit Muskelkater?
Mick Schumacher
Keine Frage: Mick Schumacher ist perfekt vorbereitet. Immerhin ist der Schritt von der Formel 3 in die Formel 2 gewaltig. Fuhr der 20-Jährige 2018 in einem 240-PS-Dallara zum Titelgewinn, geht er nach seinem Aufstieg in die Formel 2 mit einem 650-PS-Boliden an den Start.
Und jetzt der Formel-1-Test. Im Ferrari. 1000 PS. Noch einmal etwas anderes. Doch der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher wird nach seinem ersten Testtag in einem Königsklassen-Renner keinen Muskelkater haben.
«Ich habe mich natürlich sehr gut drauf vorbereitet, auch auf die Formel-2-Saison. Dementsprechend fühle ich mich sehr wohl, sehr gut im Auto, auch körperlich», sagte er.
Er darf am zweiten Tag in den Alfa Romeo-Sauber steigen. «Ich freue mich genauso auf den Alfa-Test wie auf den Ferrari-Test. Ich freue mich, die neue Erfahrung hier bei Ferrari mitzunehmen und auch bei Alfa anzuwenden. Ich versuche, noch mehr zu lernen und alle Punkte mitzunehmen und im Vollsten zu genießen. Und ein paar Sachen auszuprobieren. Und ich möchte mich in einigen Punkten verbessern. Heute konnte ich nicht so viele Runden gefahren, wie ich wollte. Ich werde versuchen, am Mittwoch mehr zu fahren. Das ist der Plan.»
Sebastian Vettel wird dann den Ferrari übernehmen. Als Ferrari-Nachwuchsfahrer wird sich Mick mit Vettel sicher auch austauschen.
Das haben beide bereits im Vorfeld. Vettel sei sehr hilfreich gewesen, erklärte Schumacher: «Jeder Tipp, den ich kriege, ist gut. Ich versuche, die Tipps zu verwenden, und wenn sie für mich funktionieren, verwende ich sie weiter. Wenn nicht, dann nicht. Er war sehr hilfreich.»
Bahrain-Test, Tag 1 (Dienstag, 2. April)
1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:29,379 (62) C3
2. Mick Schumacher (D), Ferrari SF90, 1:29,976 (56) C5
3. Lando Norris (GB), McLaren MCL34-Renault, 1:30,800 (22) C3
4. Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari, 1:30,982 (42) C3
5. Alex Albon (T), Toro Rosso STR14-Honda, 1:31,089 (71) C3
6. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:31,156 (77) C3
7. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:31,584 (45) C4
8. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP19-Mercedes, 1:31,964 (33) C3
9. Carlos Sainz Jr. (E), McLaren MCL34-Renault, 1:32,059 (32) C2
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:32,067 (53) C3
11. Fernando Alonso (E), McLaren MCL34-Renault, 1:32,207 (64) Prototypen
12. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-19-Ferrari, 1:32,708 (20) C3
13. Robert Kubica (PL), Williams FW42-Mercedes, 1:33,290 (19) C3
14. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR14-Honda, 1:33,653 (45) Prototypen
15. George Russell (GB), Williams FW42-Mercedes, 1:33,682 (27) C3
Pirelli-Reifen: C5 als weichste Mischung, C1 als härteste
Am Mittwoch (3. April) im Einsatz:
George Russell (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+
Sebastian Vettel (D), Ferrari SF90
Dan Ticktum (GB), Red Bull Racing RB15-Honda
Jack Aitken (GB), Renault R.S.19
Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-19-Ferrari
Lando Norris (GB), McLaren MCL34-Renault
Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP19-Mercedes
Mick Schumacher (D), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari
Alex Albon (T), Toro Rosso STR14-Honda
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW42-Mercedes
Carlos Sainz (E), McLaren MCL34-Renault, Pirelli (Morgen)
Fernando Alonso (E), McLaren MCL34-Renault, Pirelli (Nachmittag)
Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR14-Honda, Pirelli (ganzer Tag)