MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Charles Leclerc: «Versuche, keine Ausreden zu finden»

Von Andreas Reiners
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Charles Leclerc ist einer, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Er bezeichnet sich dann am Funk auch schon mal selbst als Idioten. Und auch sonst nimmt er Patzer sofort auf seine Kappe, und das sehr deutlich.

Er liegt zur Sommerpause auf dem fünften Platz. Drei Rennen hätte er bereits gewinnen können: In Bahrain kostete ihn ein Motordefekt den scheinbar sicheren Sieg, in Baku setzte er seinen Wagen in die Pistenbegrenzung, was einen guten Startplatz kostete, in Österreich wurde er von Verstappen abgefangen.

Dazu kommen Fahrfehler wie der Ausrutscher auf nasser Bahn in Hockenheim oder ein Crash in der Qualifikation von Ungarn. Was sehr erfrischend ist: Geht das Ding auf seine Kappe, steht er dazu. Keine Ausreden, keine Ausflüchte.

«So arbeite ich. Es ist der beste Weg nach vorne, keine Entschuldigungen zu finden, wenn man einen Fehler macht», sagte Leclerc.

«Es ist das Beste, zu analysieren und ehrlich zu sir selbst zu sein. Das versuche ich jedes Mal. Ich schäme mich nicht zu sagen, wenn ich einen Fehler gemacht habe», so der Monegasse.

Er glaubt, dass es in der Formel 1 immer noch Fahrer gibt, die versuchen, ihre Leistungen schönzureden. Trotz der ganzen Daten, die schließlich am Ende doch nicht lügen.

«Einige versuchen immer noch Ausreden zu finden, oder versuchen ihre Fehler zu entschuldigen. Ich bin nicht so», sagte Leclerc.


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