Max Verstappen: «Wir haben ein Speedboot dabei»
Max Verstappen
Obwohl Max Verstappen nach dem Russland-GP, den er auf dem vierten Platz beendet hatte, keinen zufriedenen Eindruck gemacht hatte, sorgt sich der Red Bull Racing-Star nicht zu sehr um seine Zukunft mit dem Rennstall aus Milton Keynes. Als er in der Pressekonferenz von Suzuka darauf angesprochen wurde, erklärte der Niederländer gelassen: «Ich war nicht enttäuscht, nur eben nicht happy, was ziemlich normal ist. Denn für mich war es ein recht langweiliges Rennen.»
Und der siebenfache GP-Sieger betonte: «Ich denke, du klingst immer glücklicher, wenn du gewinnst oder ein wirklich aufregendes Rennen hattest, das du auf dem Podest beenden kannst. Klar, die jüngsten Grands Prix waren nicht unsere besten Rennen, aber ich glaube, dass wir das besser hinbekommen können und wir arbeiten natürlich hart daran, um das auch unter Beweis zu stellen.»
«Ich mache mir da keine grossen Sorgen, ich will einfach nur gewinnen und in jedem Rennen mein Bestes geben – genauso wie das Team», fügte Verstappen an. Im Heimspiel des Red Bull Racing-Motorenpartners Honda will der ehrgeizige 22-Jährige denn auch mindestens einen Podestplatz erobern – ein Kunststück, das ihm in den letzten drei GP-Einsätzen in Japan gelang.
«Das ist sicherlich auch in diesem Jahr das Ziel», bestätigt der 97-fache GP-Teilnehmer. «Aber zunächst müssen wir schauen, wie das Wochenende läuft und auch, was das Wetter macht.» Und er scherzte Wir haben aber ein Speedboot dabei, wir sind also für alles gewappnet.»