Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Virtuelles Rennen: Auch Nico Hülkenberg ist dabei

Von Otto Zuber
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Das dürfte alle Fans des Deutschen freuen: Nico Hülkenberg kämpft beim heutigen virtuellen Rennen «The Race All-Star Esports Battle» mit. Der Le-Mans-Sieger von 2015 ist nicht der einzige Hochkaräter im Feld.

Wann die Formel-1-Saison 2020 ihren Anfang nehmen wird, kann derzeit keiner voraussagen, zu unbestimmt ist der Verlauf der Coronavirus-Pandemie, die in vielen Ländern das öffentliche Leben fast ganz zum Erliegen gebracht hat. Um die Wartezeit bis zum Ende des Ausnahmezustands zu überbrücken, werden für die Motorsport-Fans verschiedene virtuelle Rennen organisiert.

Neben den offiziellen Formel-1-Verantwortlichen, die zum Renntermin des Bahrain-GP am morgigen Sonntag eine virtuelle Version der Wüstenhatz veranstalten, haben sich auch die Kollegen von The Race ins Zeug gelegt und nach dem ersten erfolgreichen Wettbewerb ein weiteres All-Star Esports Battle auf die Beine gestellt. Wie schon beim ersten Event setzt sich auch diesmal das Feld aus hochkarätigen Vertretern aus der virtuellen und der echten Racing-Welt zusammen.

So hat sich für den heutigen Samstag (ab 18 Uhr MEZ) nicht nur Red Bull Racing-Star angemeldet. Auch GP-Veteran Juan Pablo Montoya und dessen Sohn Sebastian sowie Formel-E-Leader Antonio Félix da Costa und Ex-F1-Fahrer und Formel-E-Champion Nelson Piquet Jr. sind mit von der Partie, genauso wie Nico Hülkenberg, der sein Renault-Cockpit nach der Saison 2019 für den jungen Franzosen Esteban Ocon hatte räumen müssen.

Der Deutsche ist einer von 60 Teilnehmern, die auf dem Indianapolis Motor Speedway Strassenkurs auf rFactor 2 in Gruppen gegeneinander antreten. In der finalen Hatz werden dann 15 Profi-Rennfahrer und fünf Sim-Racer um den Gesamtsieg fighten.

Die virtuellen Formel-1-Rennen der GP-Verantwortlichhen basieren hingegen auf der PC-Version des offiziellen Formel-1-Spiels 2019. Im Falle des virtuellen Bahrain-GP wird am morgigen Sonntag, 22. März, über die Hälfte der üblichen Renndistanz gefahren.

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