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Krisenhilfe: 1 Mio. Euro dank Ferrari-Initiative

Von Otto Zuber
Ferrari nimmt die Produktion nicht vor dem 3. Mai wieder auf

Ferrari nimmt die Produktion nicht vor dem 3. Mai wieder auf

Ferrari hat gemeinsam mit Kunden eine Million Euro gesammelt, die dem Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie zugute kommen. Mit dem Geld wird das Gesundheitssystem in Modena unterstützt.

Um den tapferen Spezialisten unter die Arme zu greifen, die sich in der Ferrari-Heimat Modena an vorderster Front um die Covid-19-Erkrankten kümmern, hat der älteste GP-Rennstall der Welt eine Spendenaktion gestartet. Mit dieser konnte bereits eine Million Euro zusammengetragen werden, die zur Hälfte von grosszügigen Ferrari-Kunden stammt.

Die Scuderia verdoppelt jeden Spendenbetrag, und das Geld geht hauptsächlich an die Einrichtung Azienda Unita Sanitaria Locale (AUSL) in Modena, die damit medizinische Geräte und Ausrüstungen finanzieren kann, welche die Behandlung von Covid-19-Patienten erleichtern. Ein Teil der Mittel wird auch zur Unterstützung bei der Fernüberwachung von Bürgern mit potenziellen Symptomen durch Smartphones oder andere Geräte eingesetzt.

Den entsprechenden Service setzt ASUL Modena bereits bei Patienten ein, die sich in den Pflegeheimen der Provinz befinden. Ferrari hat ASUL Modena auch einen Krankenwagen gespendet, der in der Notaufnahme im Dauereinsatz steht.

Ferrari will bereits am kommenden Dienstag in den Werken in Maranello und Modena die Arbeit wieder aufnehmen, vorerst sollen nur die Büros geöffnet werden. Dies soll unter dem Motto «Back on Track» schrittweise geschehen. Die Produktion wird aber nicht vor dem 3. Mai starten, wie ds Unternehmen am Freitag mit Verweis auf die jüngsten Vorgaben der italienischen Regierung mitteillte.

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