Monaco: Acht GP-Piloten, Prost und ein Surfer
Als die Formel 1 mit virtuellen Grands Prix die Corona-erzwungene, rennfreie Zeit zu überbrücken gedachte, wurde versprochen – es werden mehr und mehr der gegenwärtigen Grand-Prix-Fahrer teilnehmen. Für den kommenden Grossen Preis von Monaco wird endlich halbwegs Wort gehalten: 8 von 20 Fahrern aus dem aktuellen Feld werden teilnehmen, erstmals auch Valtteri Bottas (Mercedes) und Esteban Ocon (Renault). Debüt ebenfalls für den früheren Renault-Testfahrer Nicolas Prost.
Dazu finden wir im Feld zahlreiche Fahrer, die schon an virtuellen Grands Prix teilgenommen haben: Den Mexikaner Esteban Gutiérrez, den Thai-Briten Alex Albon (Red Bull Racing), die Brüder Leclerc bei Ferrari, Lando Norris im McLaren, das Williams-Duo George Russell und Nicholas Latifi, den jungen David Schumacher für Racing Point, die Haas-Testfahrer Louis Delétraz und Pietro Fittipaldi, Antonio Giovinazzi für Alfa Romeo Racing und den früheren GP-Piloten Tonio Liuzzi für AlphaTauri. Insgesamt bringen 13 Fahrer im Feld Formel-1-Erfahrung mit, aus Rennen und Testfahrten.
Auch einige Exoten im Feld dürfen nicht fehlen. Arsenal-Fussballspieler Pierre-Emerick Aubameyang tritt für McLaren an (der erste GP-Teilnehmer aus Gabun), Real-Madrid-Torhüter Thibaut Courtois aus Belgien ist schon fast ein alter Bekannter, der lateinamerianische Sänger Luis Fonsi ist hingegen eine eher unerwartete Besetzung neben David Schumacher bei Racing Point. Red Bull Racing setzt den Surfer Kai Lenny ins zweite Auto.
Startfeld virtueller Monaco-GP
Mercedes
Valtteri Bottas und Esteban Gutiérrez
Ferrari
Charles und Arthur Leclerc
Red Bull Racing
Alex Albon und Kai Lenny
McLaren
Lando Norris und Pierre-Emerick Aubameyang
Renault
Esteban Ocon und Nicolas Prost
AlphaTauri
Vitantonio Liuzzi und Luca Salvadori
Racing Point
David Schumacher und Luis Fonsi
Alfa Romeo Racing
Antonio Giovinazzi und Thibaut Courtois
Haas
Louis Delétraz und Pietro Fittipaldi
Williams
George Russell und Nicholas Latifi
Die bisherigen Sieger: Der Chinese Guanyu Zhou für Renault (in Bahrain), Charles Leclerc (in Australien und China), Alex Albon (Brasilien) und George Russell (Spanien).
Der Monaco-GP vom 24. Mai wird ab 18.00 Uhr auf dem YouTube-Kanal der Formel 1 übertragen, dazu auf Twitch, Weibo und Facebook. Darüber hinaus als Livestream auf rtl.de, sport.de, ntv.de sowie auf ORF Sport+ und tvthek.ORF.at. Gefahren wird wie immer über die halbe Originaldistanz, also 39 Runden.