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Max Verstappen: «Sind auf dem richtigen Weg»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Star Max Verstappen blieb im zweiten freien Training zum Steiermark-GP der Schnellste. Der Niederländer erlebte aber keinen einfachen Auftakt ins zweite Rennwochenende auf dem Red Bull Ring.

Das erste Formel-1-Heimspiel seines Red Bull Racing Teams in Spielberg brachte Max Verstappen kein Glück. Für den Niederländer war das Rennen nach nur elf Runden gelaufen, weil er plötzlich keine Power mehr hatte. Gleich nach dem Österreich-GP tröstete er sich bereits mit Verweis auf die nächste Chance bei der zweiten WM-Runde, die auch auf dem Red Bull Ring über die Bühne geht.

Der Auftakt zum aktuellen Rennwochenende, an dem der Steiermark-GP ausgetragen wird, verlief für Verstappen aber auch nicht störungsfrei. Der 22-Jährige bekundete erneut Power-Probleme, später beklagte er ein langes Bremspedal. Dennoch konnte er sich mit 1:03,660 min an die Spitze der FP2-Zeitenliste setzen.

Der zweiten Session des Tages kam eine grössere Bedeutung als gewöhnlich zu, denn die Wetterprognose sagte starke Regenfälle für den Qualifying-Samstag und den Sonntagmorgen voraus. Und sollte das Abschlusstraining wirklich ins Wasser fallen, reihen sich die GP-Stars entsprechend der FP2-Zeitenliste auf der Startaufstellung ein.

Bei Red Bull Racing will man aber noch nicht mit dem Schlimmsten rechnen. Teamchef Christian Horner sagte dazu im Sky Sports F1-Interview: «Die Vorhersage rechnet mit sehr schweren Regenfällen am Vormittag, am Nachmittag könnten die Bedingungen wieder okay sein, deshalb hoffe ich, dass wir das Abschlusstraining durchführen können.»

Verstappen selbst erklärte: «Das Auto fühlt sich bereits besser an als in der Vorwoche, die Fahrzeug-Balance ist sehr viel besser und wir konnten einen guten Schritt nach vorne machen. Es ist zwar erst Freitag, und natürlich ist es noch zu früh, um sagen zu können, wie wir im Vergleich zu Mercedes abschneiden, aber wir sind unsererseits ziemlich zufrieden.»

«Wir haben ein paar unterschiedliche Richtungen ausprobiert, um das Auto besser zu verstehen, und ich glaube, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Wir müssen schauen, was morgen mit dem Wetter passiert, am Sonntag werden wir aber spätestens wissen, wo wir wirklich stehen», schilderte der achtfache GP-Sieger, der den Red Bull Ring 58 Mal umrundete.

«Normalerweise ist unser Renntempo besser, aber schon auf einer Runde gibt es keinen Grund zur Klage, und auch die elf Rennrunden, die ich vergangenen Sonntag vor meinem Ausfall drehen konnte, waren nicht so schlecht. Es kann nur besser werden. Ich gehe davon aus, dass wir das Qualifying spätestens am Sonntagmorgen austragen können, deshalb denke ich nicht, dass ich durch meine FP2-Runde die Pole erobert habe», betonte Verstappen ausserdem.

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