Ferrari-Star Charles Leclerc ist einer von mittlerweile sieben GP-Piloten, die bei der Anti-Rassismus-Geste vor dem Rennen nicht hinknien. Dafür erntet er viel Kritik, aber auch unliebsamen Beifall.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ferrari-Star Charles Leclerc muss sich derzeit nicht nur auf der Strecke verteidigen, auch neben der Piste, genauer – gesagt in den sozialen Medien – muss der 22-Jährige Monegasse Kämpfe austragen. Dies, weil er einer von mittlerweile sieben GP-Piloten ist, die sich weigern, auf die Knie zu gehen, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Was aber natürlich nicht heisst, dass er Rassismus befürwortet.
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Der Hoffnungsträger der Scuderia will nur nicht mit der Black Lives Matter-Bewegung in Verbindung gebracht werden – aber auch nicht mit der politischen Rechten in Italien, die Leclerc ungefragt zum Botschafter ihrer zweifelhaften Ansichten machten, indem sie den Formel-1-Star ungefragt vor ihren Propaganda-Karren spannten. Leclerc lässt dies aber nicht auf sich sitzen, auf seinem Twitter-Kanal stellt der zweifache GP-Sieger klar: "Es ist sehr traurig, dass einige Leute meine Worte so verdrehen, damit ich wie ein Rassist klinge, nur um ihre Schlagzeilen zu machen. Ich bin kein Rassist und ich hasse Rassismus, er ist ekelhaft."
"Hört auf, mich in die gleiche Ecke zu stellen, wie diese abscheulichen Menschen, die andere wegen ihrer Hautfarbe, Religion, oder ihres Geschlechts diskriminieren. Ich gehöre da nicht hin und werde es auch nie. Ich war immer respektvoll zu jedem, und das sollte in der heutigen Welt auch der Normalfall sein", fügte der aktuelle WM-Fünfte an. "Und wer immer mein Bild benutzt, um seine falschen Vorstellungen zu verbreiten, hört bitte sofort damit auf. Ich habe mit Politik nichts am Hut und möchte da auch nicht hineingezogen werden."
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Am Rande des Silverstone Circuit bekräftigte Leclerc in der Pressekonferenz noch einmal: "Ich will einfach nicht mehr verurteilt werden. Wie ich schon oft gesagt habe, bin ich sehr aktiv in den sozialen Medien. Und ich akzeptiere nicht, wie man mich in den letzten Worten genannt hat, nur weil ich nicht niederknie."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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