Sebastian Vettel: «Es wäre mehr möglich gewesen»
Sebastian Vettel: «Ich bin nicht so happy mit meiner letzten Runde»
Die Zwischenbilanz von Aston Martin-Star Sebastian Vettel fiel nach dem Portugal-Qualifying grundsätzlich positiv aus. Kein Wunder, schliesslich hatte der Deutsche zum ersten Mal seit Silverstone 2020 den Einzug ins Q3 geschafft. In diesem belegte er am Ende den zehnten und somit letzten Q3-Platz. Die Pole sicherte sich Mercedes-Pilot Valtteri Bottas.
Nach getaner Arbeit fasste Vettel zusammen: «Es war schön, ein Stunde im Auto zu sitzen und nicht nur ein paar Minuten. Heute war es sehr schwierig für uns, weil es sehr windig war und deshalb hatten wir beide Mühe, eine gute Runde hinzubekommen. Aber es lief immer besser und ich fühlte mich schnell wohl im Auto. Insgesamt bin ich also glücklich mit dem Qualifying, aber ich bin nicht so happy mit meiner letzten Runde.»
«Ich denke, da wäre noch etwas mehr von meiner Seite möglich gewesen», erklärte der vierfache Champion selbstkritisch, und schilderte: «Die Streckenverhältnisse veränderten sich ständig und es war ziemlich schwierig, die Situation richtig einzuschätzen. Nichtsdestotrotz war es sicherlich eine bessere Qualifying-Session als die ersten beiden.»
Und der 33-Jährige gestand: «Auf einigen Runden habe ich das Auto verloren, und es fühlte sich wie ein Fehler an, aber es stellte sich heraus, dass es der Wind war. Es war wirklich ziemlich windig und die Streckenverhältnisse änderten sich im Verlauf der Session. Ich denke, es war für alle insgesamt knifflig.
Aufs Rennen angesprochen erklärte Vettel ausweichend: «Wir werden sehen, es wird sicherlich eng, denn das ganze Mittelfeld liegt leistungsmässig nahe beieinander. Wir müssen schauen, was wir da erreichen können. Kleine Dinge werden einen grossen Unterschied machen.»
Qualifying Portimão
01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,348 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,355
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,746
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,890
05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:19,039
06. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,042
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,116
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,306
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:19,375
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,659
11. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,109
12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,216
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:19,456
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:19,463
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,812
16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,839
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,913
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,285
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,452
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,912