Formel 1: Böser Verdacht gegen Red Bull Racing

Fernando Alonso: «Der angenehmste Trainingsfreitag»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Formel-1-Rückkehrer Fernando Alonso musste sich im ersten Training in Portimão mit dem 14. Platz begnügen, am Nachmittag drehte er dann die fünftschnellste Runde. Hinterher sprach er von einem guten Start ins Wochenende.

Zusammengezählt kamen die beiden Alpine-Piloten Fernando Alonso und Esteban Ocon am Trainingsfreitag in Portugal auf 121 Runden, der Franzose schaffte 58 Umläufe, sein neuer Teamkollege aus Spanien sogar deren 63. Und das Duo kam im zweiten Training auch auf Touren. Alonso war mit 1:20,220 min der Fünftschnellste, sein Stallgefährte blieb nur 15 Tausendstel langsamer und reihte sich direkt hinter ihm ein.

Kein Wunder, erklärte der Formel-1-Rückkehrer aus Oviedo nach dem Ende der zweiten Session zufrieden: «Das war ein guter Trainingsfreitag, sogar der angenehmste, den ich in dieser Saison bisher hatte. Ich war schon ziemlich früh zufrieden mit der Abstimmung meines Autos, deshalb konnte ich mich ganz darauf konzentrieren, mich mit der Strecke vertraut zu machen und die Reifen kennen zu lernen.»

«Es gibt noch viele Daten, die wir analysieren müssen», mahnte der 32-fache GP-Sieger daraufhin. «Aber es war ein guter Start ins Wochenende. Es hat wirklich Spass gemacht, auf dieser Strecke Gas zu geben, aber der Verkehr könnte im Qualifying eine Herausforderung werden. Es ist fahrerisch auf jeden Fall eine spannende Strecke, soviel steht fest», fügte Alonso an.

Sein Teamkollege freute sich seinerseits: «Wir haben viele Runden gedreht und alle Reifenmischungen getestet, da sind wir also gut aufgestellt.» Er schilderte aber auch: «Diese Strecke ist sicherlich knifflig, wenn es um den Grip geht, aber ich würde sagen, sie hat sich seit dem letzten Jahr verbessert. Es ist immer noch eine Herausforderung für uns und wir arbeiten hart daran, für morgen etwas mehr Grip zu finden.»

«Für das Team war es ein guter Tag», ergänzte Alpine-Rennleiter Davide Brivio. «Es ist aber erst Freitag, deshalb achten wir nicht zu sehr auf die Zeitenliste. Wir konnten am Morgen ein paar Sachen ausprobieren und in der zweiten Session haben wir die üblichen Longruns auf jeder Reifenmischung absolviert, um Informationen fürs Rennen zu sammeln. Die Fahrer haben eine guten Job gemacht und wir werden weiter hart arbeiten.»

2. Training, Portimão

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:19,837 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:19,980
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:20,181
04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:20,197
05. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:20,220
06. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:20,235
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:20,360
08. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,418
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:20,427
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:20,516
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:20,558
12. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,757
13. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,976
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:21,053
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:21,074
19. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:21,225
16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:21,238
17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:21,537
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:21,855
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:22,638

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