Yuki Tsunoda: «Gehe Qualifying anders an»
Yuki Tsunoda
Das Qualifying in Imola wird Yuki Tsunoda noch lange in schlechter Erinnerung bleiben, denn der junge AlphaTauri-Pilot produzierte bereits auf der ersten schnellen Q1-Runde einen Crash – noch bevor er eine Rundenzeit aufstellen konnte. Das Rennen verlief auch nicht nach Wunsch, am Ende belegte er den zwölften Platz.
«In Imola habe ich viel gelernt», erklärte der Japaner beim Auftakt des dritten Kräftemessens der Saison in Portimão. «Ich habe zwei grosse Fehler gemacht und auch für das Team war es eine schlechte Woche. Ich hatte mehr erwartet und wir haben eine gute Gelegenheit, wichtige Punkte zu holen, verstreichen lassen. Das ist sehr schade und es tut mir sehr leid für das Team», fügte er kleinlaut an.
Er werde das Positive mitnehmen, tröstete sich Tsunoda daraufhin. «Denn ich habe viel gelernt. Es sind also gemischte Gefühle, und ich brauche auch für mich und das Team ein reibungsloses Wochenende. Ich glaube, die Performance ist gut, ich muss künftig nur alles richtig hinbekommen», betonte er.
Dafür will der Formel-1-Neuling seine Vorgehensweise im Qualifying anpassen. Denn er hatte in Imola seine erste Q1-Runde wie seinen letzten Q3-Versuch behandelt, was letztlich zum Abflug geführt hatte. «Die Situation in Portimão ist etwas anders, ich war hier noch nie unterwegs und deshalb sind die Erwartungen ich etwas geringer als in Imola. Ich werde einfach versuchen, mich mit jeder Runde zu steigern. Und das Qualifying werde ich anders angehen als in Imola.»
«Ich hatte in Imola den Speed, um es locker ins Q2 zu schaffen und ich habe einfach Gas gegeben, als wäre es das Q3. Das werde ich nicht mehr machen, ich werde versuchen, im Abschlusstraining konstanter zu sein. Das ist mein Hauptziel», erklärte Tsunoda weiter.
WM-Stand nach 2 von 23 Rennen
Fahrer
1. Hamilton 44 Punkte
2. Verstappen 43
3. Norris 27
4. Leclerc 20
5. Bottas 16
6. Sainz 14
7. Ricciardo 14
8. Pérez 10
9. Stroll 5
10. Gasly 6
11. Tsunoda 2
12. Ocon 2
13. Alonso 1
14. Räikkönen 0
15. Giovinazzi 0
16. Russell 0
17. Vettel 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0
Marken
1. Mercedes 60
2. Red Bull Racing 53
3. McLaren 41
4. Ferrari 34
5. AlphaTauri 8
6. Aston Martin 5
7. Alpine 3
8. Alfa Romeo 0
9. Williams 0
10. Haas 0