Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

George Russell: «Schwierigste Kurve im WM-Kalender»

Von Otto Zuber
George Russell

George Russell

Williams-Pilot George Russell kann es kaum erwarten, auf dem Baku City Circuit auszurücken. Dennoch gesteht der junge Brite: «Ich habe gemischte Gefühle, wenn es um das Rennen in Baku geht.»

In der Formel 2 konnte George Russell in Baku bereits einen Rennsieg feiern: 2018 setzte sich der damalige ART-GP-Pilot im Sprintrennen auf dem Strassenkurs gegen die Konkurrenz durch und fuhr damit den ersten Saisonsieg ein, dem sechs weitere erste Plätze und der Gewinn des Formel-2-Titels folgen sollten.

Im Formel-1-Auto nahm der 23-Jährige aus Norfolk bisher erst einmal am Aserbaidschan-GP teil: 2019 beendete er den vierten Saisonlauf auf dem 15. Platz. 2020 fand das Rennen wegen der Corona-Pandemie nicht statt. Umso grösser ist die Vorfreude in diesem Jahr. «Ich freue mich auf das Rennen, das wieder auf einem Strassenkurs stattfindet, der aber eine ganz andere Charakteristik als die Piste von Monaco aufweist.»

«Es gibt viele harte Bremszonen, und die Mauern sind teilweise sehr nah, was es schwierig macht, in den Kurven ans Limit zu gehen», beschreibt der aktuelle WM-Siebzehnte, der in diesem Jahr noch keine Punkte sammeln konnte. «Man durchfährt auch die Altstadt mit der Passage an der Burg, diese umfasst die schwierigste Kurve im WM-Kalender. Es ist unglaublich eng und man kann an dieser Stelle der Strecke viel Zeit gewinnen, aber auch viel verlieren.»

«Ich habe gemischte Gefühle, wenn es um das Rennen in Baku geht», offenbart Russell daraufhin. «Denn es war immer eines meiner besten Pflaster, gleichzeitig hatte ich da nie viel Glück. Trotzdem freue ich mich natürlich aufs Rennwochenende und wir werden sehen, wie es laufen wird», macht sich der Williams-Pilot, der zum Mercedes-Fahrerkader gehört, Mut.

Monaco-GP, Monte Carlo

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:38:56,820 h
02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 9,114 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 22,117
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 23,963
05. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 51,115
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 54,045
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:06,361 min
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
Out
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Antriebswelle gebrochen *
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Radmutter

* nicht zum Rennen gestartet

WM-Stand nach 5 von 23 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 105 Punkte
2. Hamilton 101
3. Norris 56
4. Bottas 47
5. Pérez 44
6. Leclerc 40
7. Sainz 38
8. Ricciardo 24
9. Gasly 16
10. Ocon 12
11. Vettel 10
12. Stroll 9
13. Alonso 5
14. Tsunoda 2
15. Giovinazzi 1
16. Räikkönen 0
17. Russell 0
18. Latifi 0
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0

Konstrukteure
1. Red Bull Racing 149
2. Mercedes 148
3. McLaren 80
4. Ferrari 78
5. Aston Martin 19
6. AlphaTauri 18
7. Alpine 17
8. Alfa Romeo 1
9. Williams 0
10. Haas 0

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  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
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