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Österreich-GP: Pirelli empfiehlt 2-Stopp-Strategie

Von Agnes Carlier
Der rot markierte, weiche Reifen kommt in der schnellsten Strategie-Variante nicht vor

Der rot markierte, weiche Reifen kommt in der schnellsten Strategie-Variante nicht vor

Die Formel-1-Teams haben beim neunten WM-Lauf des Jahres auf dem Red Bull Ring eine ganze Reihe von Strategie-Möglichkeiten. Reifenausrüster Pirelli sagt, welche davon am erfolgsversprechendsten ist.

Beim zweiten der beiden Spielberg-Rennen sind die GP-Star auf weicheren Reifen als noch vor einer Woche unterwegs, denn Pirelli hat die Weichsten der zur Verfügung stehenden Varianten dabei. Das wirkt sich auch auf die Empfehlungen der Italiener zur Strategie-Wahl aus. Während beim ersten Kräftemessen noch eine 1-Stopp-Strategie als schnellste Variante präsentiert wurde, ergaben die Berechnungen für den Österreich-GP, dass zwei Reifenwechsel – zumindest auf dem Papier – die schnellere Variante ist.

Demnach fahren die GP-Stars am Besten, wenn sie auf den mittelharten Gummis die ersten 20 bis 25 Runden absolvieren und dann einen ähnlich langen Stint auf der harten Mischung einlegen, bevor sie sich für die letzten 21-31 Runden einen frischen Satz der härtesten Reifen aufziehen lassen.

Auch die zweitschnellste Strategie sieht einen Start auf den Medium-Gummis und einen Wechsel auf die weiss markierten, harten Reifen vor. Auf diesen müssen die Fahrer dann 41-46 Umläufe schaffen. Ähnlich schnell ist eine 2-Stopp-Strategie, die einen kurzen ersten Stint auf den weichen Reifen (19 bis 15 Runden) sowie zwei Stints auf der harten Mischung über 25 bis 30 bzw. 26-36 Runden umfasst.

Als langsamste Variante wird eine 2-Stopp-Strategie präsentiert, bei der die Fahrer die ersten 20 bis 25 Umläufe sowie die letzten 16 bis 26 Runden auf den Medium-Reifen zurücklegen. Dazwischen stehen 25 bis 30 Runden auf den harten Reifen auf dem Programm.

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