Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Sebastian Vettel: «Es sollte aufregend werden»

Von Agnes Carlier
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

In der einzigen Trainingsstunde auf dem schnellen Silverstone Circuit drehte Sebastian Vettel die siebtschnellste Runde. Schon zuvor sprach der vierfache Weltmeister über die Herausforderung des neuen Sprint-Formats.

Dank des neuen Sprint-Formats bestreiten die GP-Stars bereits am heutigen Freitag ein Qualifying. Dieses läuft wie gewohnt ab und bestimmt die Startaufstellung für das Sprint-Qualifying, das eine Art Mini-Rennen ist. Dessen Ausgang legt wiederum die Start-Reihenfolge für den Grossbritannien-GP fest.

Vor der Zeitenjagd durften die GP-Stars bloss 60 Minuten auf den Highspeed-Kurs, um sich auf die Hatz am Abend vorzubereiten. Das ist auch für die routinierteren Fahrer wie Sebastian Vettel eine Herausforderung, wie er vor dem Start ins zehnte Rennwochenende betonte. Gleichzeitig stellte er klar: «Mir gefällt das eigentlich, weil man dann weniger Zeit in der Box verbringt und auf der Strecke mehr los ist, was ich bevorzuge.»

«Aber du musst natürlich von Anfang an bei der Musik sein», fügte der vierfache Champion an, der das Training als Siebtschnellster abschloss. «Es sollte aufregend werden, denn es ist etwas Neues, und Neuerungen sorgen für gewöhnlich immer für Spannung», prophezeite der 34-jährige Heppenheimer.

Auf die Frage, wie er das Sprint-Qualifying angehen wolle, blieb der Deutsche vage: «Ich weiss nicht, es kommt auch auf die Abstände an. Aber wenn alle aus dem Weg gehen, werde ich natürlich versuchen, vorbeizuziehen. Idealerweise nutzt man die erste Runde, um ein paar Positionen zu gewinnen, das klappt manchmal, andere Male aber auch nicht. Wichtig ist, dass du ins Ziel kommst, sonst musst du den Grand Prix am Sonntag von hinten in Angriff nehmen.»

1. Training, Silverstone

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:27,035 min
02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:27,814
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:27,815
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:27,828
05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:27,897
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:27,923
07. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:28,062
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:28,163
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:28,211
10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:28,415
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:28,449
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:28,600
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:28,827
14. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:28,873
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:29,220
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:29,227
17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:29,227
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:29,597
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:29,808
20. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:29,857

WM-Stand nach 9 von 23 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 182 Punkte
2. Hamilton 150
3. Pérez 104
4. Norris 101
5. Bottas 92
6. Leclerc 62
7. Sainz 60
9. Ricciardo 40
8. Gasly 39
10. Vettel 30
11. Alonso 20
12. Stroll 14
13. Ocon 12
14. Tsunoda 9
15. Räikkönen 1
16. Giovinazzi 1
17. Russell 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Teams
1. Red Bull Racing 286
2. Mercedes 242
3. McLaren 141
4. Ferrari 122
5. AlphaTauri 48
6. Aston Martin 44
7. Alpine 32
8. Alfa Romeo 2
9. Williams 0
10. Haas 0

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