Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

F1-Sportchef Ross Brawn: «Dauert länger als erwartet»

Von Otto Zuber
Formel-1-Sportchef Ross Brawn

Formel-1-Sportchef Ross Brawn

Formel-1-Sportchef Ross Brawn stellt den Formel-1-Verantwortlichen ein gutes Zeugnis aus. Trotz der anhaltenden Corona-Krise konnte der erste Teil der WM durchgezogen werden, betont er.

Formel-1-CEO Stefano Domenicali hatte es angekündigt und er sollte Recht behalten: Die «Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei», hatte er nach seinem Amtsantritt gemahnt, und folgerichtig betont, wie wichtig es ist, flexibel auf die Entwicklungen zu reagieren. Nun hat der WM-Zirkus vor der Sommerpause erfolgreich elf Rennwochenenden veranstalten können, auch wenn das ursprüngliche Programm mehrmals umgestellt werden musste.

Grund genug für Formel-1-Sportchef Ross Brawn, den Verantwortlichen der Königsklasse ein gutes Zwischenzeugnis auszustellen. In seiner jüngsten Kolumne auf «formula1.com» erklärt er: «Die ersten sechs Monate der Saison waren eine grosse Herausforderung, aber alle Beteiligten in der Formel 1 haben die Disziplin, das entsprechende Vorgehen und die richtige Einstellung an den Tag gelegt, um diese Dinge zu schaffen.»

«Ich möchte daher allen von der Formel 1 und der FIA, den Teams und Veranstaltern, für ihr Engagement danken, das es uns ermöglicht, sichere Veranstaltungen auf der ganzen Welt durchzuführen», ergänzt der Brite, und betont: «Die Covid-Herausforderung dauert länger, als wir alle erwartet haben.»

«Das hat die Welt zu unseren Lebzeiten zuvor noch nicht erlebt, und deshalb wussten wir nicht, wie sich die Dinge entwickeln würden. In mancher Hinsicht war dieses Jahr genauso hart und in einigen Aspekten sogar noch härter als die letzte Saison», ist sich Brawn sicher.

Ungarn-GP, Budapest

01. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:40:00,248h
02. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1,859 sec*
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,736
04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +15,018
05. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +15,651
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:03,614 min
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:15,803
08. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:17,910
09. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:19,094
10. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:20,244
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
Out
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Kollision
Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, Kollision
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Kollision
Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Kollision
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Kollision
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Kollision
*Disqualifikation, zu wenig Sprit

WM-Stand nach 11 von 23 Rennen**

Fahrer
1. Hamilton 192 Punkte
2. Verstappen 186
3. Norris 113
4. Bottas 108
5. Pérez 104
6. Leclerc 80
7. Sainz 80
8. Ricciardo 50
9. Vettel 48
10. Gasly 48
11. Ocon 39
12. Alonso 36
13. Stroll 18
14. Tsunoda 16
15. Latifi 4
16. Russell 2
17. Räikkönen 1
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 300
2. Red Bull Racing 290
3. McLaren 163
4. Ferrari 160
5. Alpine 75
6. Aston Martin 66
7. AlphaTauri 64
8. Williams 6
9. Alfa Romeo 2
10. Haas 0
** WM-Stand noch unkorrigiert nach der Disqualifikation von Vettel

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