Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sergio Pérez: «Wollen aufs Podest zurückkehren»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Red Bull Racing-Star Sergio Pérez will in Zandvoort endlich wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden. Der Mexikaner ist sich sicher: Die niederländische Strecke ist ein gutes Pflaster für seinen Dienstwagen.

Drei Nuller in Folge musste Sergio Pérez zuletzt hinnehmen, in Silverstone kam er als Sechzehnter ins Ziel, in Ungarn fiel er unverschuldet als Opfer des Startcrashs aus und in Belgien musste er sich nach seinem Ausrutscher auf dem Weg zur Startaufstellung mit Position 19 begnügen.

Entsprechend gross ist sein Wille, in Zandvoort endlich wieder WM-Zähler zu sammeln. Sein Ziel ist aber noch etwas ehrgeiziger, er will es nicht nur in die Top-10 schaffen, wie der Red Bull Racing-Star bei der FIA-Pressekonferenz am Donnerstag verriet.

«Wir wollen aufs Podest zurückkehren und damit das Auto da zu platzieren, wo es hingehört. Ich will einfach ein sauberes Wochenende erleben», erklärte der 31-jährige aus Guadalajara. Über den Rundkurs in Zandvoort sagt er: «Es ist eine grossartige Strecke, die ich im Simulator schon gefahren bin. Es ist schon lange her, seit ich mit der Formel BMW hier war. Aber im Simulator ist es eine einzigartige Piste und eine echte Herausforderung.»

«Es gibt viele Highspeed-Passagen und wenig Auslaufzonen», beschrieb Pérez, und prophezeite: «Ich erwarte,, dass der Samstag sehr wichtig sein wird, weil es nicht viele Überholmöglichkeiten gibt. Ich denke, wir Fahrer werden das Rennwochenende bis und mit Samstag geniessen. Am Sonntag wird es dann sehr schwer werden, einen Gegner zu überholen. Wir können da etwas Ähnliches wie in Ungarn erwarten, denke ich.»

Auch seinem Team sagte der aktuelle WM-Fünfte gute Chancen voraus. «Ich denke, wir sollten konkurrenzfähig sein. Es gibt viele Highspeed-Kurven und mittelschnelle Ecken, die unserem Auto liegen sollten.» Gleichzeitig warnte er: «Wir erwarten auch, dass Mercedes hier stark sein wird, speziell auf den Geraden. Das Wochenende wird sicher eine starke Herausforderung.»

WM-Stand nach 12 von 23 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 202.5 Punkte
2. Verstappen 199.5
3. Norris 113
4. Bottas 108
5. Pérez 104
6. Sainz 83.5
7. Leclerc 82
8. Ricciardo 56
9. Gasly 54
10. Ocon 42
11. Alonso 38
12. Vettel 35
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Russell 13
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 311
2. Red Bull Racing 304
3. McLaren 169
4. Ferrari 166
5. Alpine 80
6. AlphaTauri 72
7. Aston Martin 53
8. Williams 20
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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